Brand in Tiefgarage in Freiburg - Herausfordernder Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr - Eine Person auf mögliche Rauchgasintoxikation untersucht

Über den europaweiten Notruf 112 wurde am heutigen Mittwoch (13.11.2024) um 9.58 Uhr eine Rauchentwicklung in einer Tiefgarage im Laubenweg gemeldet. Daraufhin wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr und zwei Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr zur Einsatzstelle entsendet.

Vor Ort wurde die Brandbekämpfung über zwei Zugänge, mit zwei C-Rohren und mehreren Trupps unter Atemschutz eingeleitet, sowie die Tiefgarage und die angeschlossenen Gebäude kontrolliert. Auf Grund der baulichen Gegebenheiten und einer starken Verrauchung stellte sich der Einsatz als herausfordernd dar. Der Brand konnte nicht sofort lokalisiert werden und nahm im Verlauf an Intensität zu.

Daraufhin rückte der Direktionsdienst zur Einsatzstelle aus und zwei weitere Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr wurden hinzu alarmiert.

Nach längerer Suche wurde der Brand in einem angrenzenden Kellerabteil gefunden und bekämpft. Die Fahrzeuge in der Tiefgarage und die Ausgänge über die Treppenräume wurden auf Personen kontrolliert. Da im Keller keine Abluftmöglichkeiten vorhanden waren, wurde auch die Entrauchung der Objekte zu einer Herausforderung, für die ein spezielles Entlüftungsgerät an die Einsatzstelle gebracht werden musste. Die an die Tiefgarage angeschlossenen Gebäude wurden alle auf Rauchverschleppung kontrolliert.

Eine Person wurde vor Ort durch den Rettungsdienst auf eine mögliche Rauchgasintoxikation untersucht.

Insgesamt war die Feuerwehr Freiburg mit 44 Einsatzkräften (12 unter Atemschutz) und 11 Fahrzeugen vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug mit 4 Mitarbeitern im Einsatz.

(Presseinfo: Stadt Freiburg - Berufsfeuerwehr/Untere Katastrophenschutzbehörde, 13.11.2024)