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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

31. Jan 2025 - 14:38 Uhr

Lieblingsnamen 2024 in Freiburg: Sophia/Sofia und Noah sind meistgewählte Vornamen - Ella und Luca/Luka folgen auf Platz zwei


Kurze und klangvolle Namen machten 2024 das Rennen um den beliebtesten Vornamen in Freiburg. Das zeigt die Vornamensstatistik 2024 des Standesamts. Am häufigsten wählten Freiburger Eltern die Namen Sophia/Sofia und Noah, die auch schon im Vorjahr zu den Favoriten gehörten.

Die Liste der meistgewählten Jungennamen hält nur wenige Überraschungen bereit. Auf dem Siegertreppchen gibt es nur in der Mitte einen Wechsel. Noah ist wie bereits im Vorjahr unangefochtener Spitzenreiter, der Name wurde 2024 insgesamt 59 Mal vergeben. Mit einigem Abstand folgt dann Luca/Luka auf Platz zwei mit 43 neugeborenen Namensträgern. 2023 rangierte er noch auf Platz sechs. Der dritte Platz geht an Leon, der seinen Rang aus dem Vorjahr verteidigen konnte. 2024 registrierte das Standesamt insgesamt 42 neugeborene Jungs mit diesem Namen. Theo, Zweitplatzierter des Vorjahres, muss sich mit einem abgeschlagenen Platz 9 zufriedengeben.

Im Vergleich zu den männlichen Vornamen verteilten Freiburger Eltern Mädchennamen gleichmäßiger. Die Liste führt Sophia/Sofia mit 35 neugeborenen Namensträgerinnen an, 2023 rangierte sie noch auf Platz zwei. 31 Mal entschieden sich Eltern 2024 für Ella, die damit vom vierten auf den zweiten Platz vorrückt. Clara/Klara und Mila landen mit 30 Neueintragungen auf dem dritten Platz. Beide Namen sind 2024 wesentlich beliebter als 2023. Clara/Klara befand sich im Vorjahr noch auf Platz elf, Mila an siebter Stelle. Mia, die 2023 die Liste noch anführte, muss sich nun den vierten Platz mit Emma, Hanna/Hannah, Leonie und Lina teilen.

Bei der Auswahl des passenden Vornamens setzen Freiburger Eltern sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen eher auf bereits bekannte Namen. Der erste Neuzugang auf der Liste der am häufigsten gewählten männlichen Vornamen, Samuel, findet sich erst an 13. Stelle. Das Standesamt hat ihn 2024 26 Mal eingetragen. Bei der Wahl des Vornamens für ihre Tochter sind Eltern noch weniger experimentierfreudig: Die höchstplatzierten Newcomerinnen auf der Liste der beliebtesten weiblichen Vornamen sind Amalia und Johanna. Sie wurden jeweils nur 17 Mal vergeben.

Das Ranking der beliebtesten Namen bezieht sich auf den Erstnamen. Knapp die Hälfte der Kinder erhielt nur einen Vornamen, 46 Prozent bekamen zwei Vornamen. Drei Vornamen oder mehr bleiben die Ausnahme. Der beliebteste Zweitname bei den Mädchen unterscheidet sich nur durch einen Buchstaben vom Spitzenreiter der Erstnamen: Sophie wurde 63 Mal gewählt. Damit liegt sie vor Maria mit 55 und Marie mit 53 Eintragungen. Bei den Jungen wurde der Zweitname Emil 29 Mal und damit am häufigsten vergeben, gefolgt von Maximilian mit 23 und Elias mit 21 Nennungen.

Außergewöhnliche Namen:
Obwohl sich insgesamt klare Favoriten abzeichnen, suchten sich manche Freiburger Eltern auch außergewöhnliche Namen aus. Bei der Wahl eines Mädchennamens ließen sich etliche von der Botanik inspirieren: Der französische Vorname Capucine bezeichnet auch die Brunnenkresse, Hadassa ist hebräisch für Myrtenbaum und Anthea bedeutet auf Altgriechisch „die Blütenreiche“. Außergewöhnliche Jungennamen spielten besonders häufig auf Willensstärke und Durchsetzungskraft an: 2024 wurden Neugeborene mit den Namen Torin, irisch für „Anführer, Leiter“, und Felyo, eine Abwandlung des bulgarischen Wortes für „bedeutender Mann“, beim Standesamt gemeldet. Tjark, eine friesische Kurzform des Namens Dietrich, bedeutet „Herrscher des Volkes“ und wurde ebenfalls an einen Jungen vergeben. Auch bei der Wahl des Zweitnamens ging es mitunter kreativ zu, inspirieren ließen sich Eltern aus dem Tierreich und der Welt der Legenden. Ein Mädchen trägt den Beinamen „Orca“, benannt vermutlich nach der größten heute vorkommenden Art der Delfine. In Anspielung auf den König von England aus dem 12. Jahrhundert, Richard I., erhielt ein Junge 2024 den Zweitnamen „Löwenherz“. Der Beiname steht für den Heldentypus des sich im Kampf bewährenden Ritters. Ob die Eltern ihren Sohn dadurch bestmöglich auf die Herausforderungen des Lebens vorbereiten wollten, bleibt Spekulation.

Die Liste der Lieblingsnamen berücksichtigt alle Kinder, die im jeweiligen Jahr in Freiburg geboren und deren Namen vom städtischen Standesamt beurkundet wurden.

(Presseinfo: Stadt Freiburg, 31.01.2025)


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