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RegioTrends

Ortenaukreis - Offenburg

13. Feb 2025 - 19:14 Uhr

„So ein Bufdi ist mega“ - Maximilian Koellner absolviert bei der Stadt Offenburg seinen Bundesfreiwilligendienst - Nachfolge gesucht

Maximilian Koellner an seinem Arbeitsplatz.

Foto: Siefke
Maximilian Koellner an seinem Arbeitsplatz.

Foto: Siefke

Maximilian Koellner ist so richtig angekommen. Wenn er von seiner Arbeitsstelle spricht, geht ihm das "wir" wie selbstverständlich über die Lippen. Der 19-Jährige absolviert in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung seinen Bundesfreiwilligendienst. Und kann das berufliche Orientierungsjahr nur empfehlen. Für September 2025 bis August 2026 wird bereits nach seiner Nachfolge gesucht.

Die Stelle sei "perfekt" – und mache sich zudem "mega" im Lebenslauf. Wer dem jungen Mann zuhört, würde am liebsten selbst in die Abteilung hineinschnuppern. Maximilian schwärmt von den vielen Freiheiten, die er genieße, von der angenehmen Atmosphäre und den Projekten, bei denen Kreativität gefragt sei.

Viel Abwechslung

Nach seinem Abitur am Robert-Gerwig-Gymnasium in Hausach hat der gebürtige Fischerbacher gleich im September 2024 mit seinem "Bufdi" begonnen. Er wusste mit seinem Reifezeugnis in der Tasche noch nicht so recht, welchen beruflichen Weg er einschlagen soll. Da kam ihm die Möglichkeit, sich in der Offenburger Stadtverwaltung umzuschauen, sehr gelegen. In der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement gebe es sehr viel Abwechslung: "Jeder Tag ist anders." Es kommen Kunden und Besucherinnen mit ihren Anliegen; Maximilian unterstützt das Sekretariat, kommt mit den Leuten ins Gespräch, vermittelt an die Fachleute. Er richtet den Besprechungsraum, kopiert Unterlagen, erstellt Tabellen und beantwortet E-Mails. Für die ehrenamtlichen Projektleiter*innen legt er Datenschutzsätze an. "Ich erlebe Verwaltung als sehr vielfältig", so der sprachgewandte und aufgeschlossene Blondschopf, der für die nachfolgenden Bufdis ein "Abteilungs-ABC" erstellen möchte – mit vielen Fotos und in lockerer Sprache. Zu seinen Aufgaben gehört die Organisation und Betreuung des "Internetten Treffs", einer Einrichtung, bei der jüngere Menschen ältere Zeitgenossen in Sachen Internet, social media und mobile Endgeräte beraten.

Dieses eine Jahr nach dem Schulabschluss sei die "perfekte Überbrückung" für diejenigen, die noch auf der Suche sind. Man mache erste Erfahrung mit der Arbeitswelt und wisse danach, was eine 39-Stunden-Woche bedeute. So ein Acht-Stunden-Tag sei durchaus herausfordernd, gibt Maximilian unumwunden zu. Aber es bleibe ausreichend Zeit, um seinen Hobbies nachzugehen: "Wenn ich nach Hause komme, habe ich frei." Maximilian joggt gerne und stürmt am Wochenende für den FC Fischerbach in der Kreisliga.

Morgens nimmt er sein Deutschland-Ticket und fährt mit dem Zug nach Offenburg. Das Angebot im Oberzentrum kommt bei ihm bestens an: Die Stadt sei "mega attraktiv". Den Kauf neuer Schuhe und den Gang zum Friseur legt er in die Mittagspause. Wenn der knurrende Magen schnell und günstig besänftigt werden will, gebe es "unschlagbar preiswerte Fleischkäsweckle" in der Fußgängerzone.

Als Bufdi erhält er Taschengeld, einen Verpflegungszuschuss und ist sozialversichert. Fünf Wochen verbringt er in Karlsruhe: Dort laufen am Bundesamt für zivilgesellschaftliche Angelegenheiten Seminare zur Politischen Bildung, zur Persönlichkeitsentwicklung und zu sozialen Kompetenzen. Die Teilnehmenden, also Bufdis aus anderen Abteilungen und Städten, tauschen sich aus. Unterm Strich ein "wertvolles und wichtiges Angebot", versichert Maximilian, der nach einigen Monaten konkreter Erfahrung auch weiß, was er nach dem Jahr machen wird: Sein Studium wird sich darum drehen, Prozesse mit zu gestalten und zu optimieren, das sei sein Ding.


Infos zum Bufdi:
453 Euro Sachleistung; 313 Euro Verpflegungskostenzuschuss; 306,40 Euro Sozialversicherungsbeitrag; zeitlicher Rahmen: 1.9.2025 bis 30.8.2026; 39-Stundenwoche, 30 Urlaubstage, fünf Seminarwochen in Karlsruhe.
Bei Interesse: Telefon 0781/82-2222, E-Mail: angela.perlet@offenburg.de.


(Info: Stadt Offenburg)


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