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Breisgau-Hochschwarzwald - Titisee-Neustadt

14. Mar 2025 - 18:09 Uhr

Kommunale Wärmeplanung in Titisee-Neustadt gestartet - Gebäudespezifische Daten werden von Energieunternehmen und Schornsteinfegern erhoben


In der Stadtverwaltung Titisee-Neustadt haben die Arbeiten an der kommunalen Wärmeplanung begonnen. Die Erstellung eines kommunalen Wärmeplans hatte der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 19.11.2024 beschlossen.
Nach Abschluss der erforderlichen Ausschreibung wird die Stadtverwaltung die kommunale Wärmeplanung gemeinsam mit dem Unternehmen endura kommunal erarbeiten, das bereits 2023 das Klimaschutzkonzept für Titisee-Neustadt definiert hatte.

Öffentliche Bekanntmachung gem. §12 Abs (3) Wärmeplanungsgesetz:
Gemäß Wärmeplanungsgesetz §12 Abs (3) informiert die Stadt Titisee-Neustadt über die Durchführung der kommunalen Wärmeplanung von März 2025 bis voraussichtlich April 2026. Im Rahmen der Wärmeplanung werden u. a. gebäudespezifische Daten von Energieunternehmen und Schornsteinfegern erhoben. Zur Wahrung des Datenschutzes wurde zwischen der Kommune und dem Dienstleister ein Datenverarbeitungsvertrag geschlossen, der sicherstellt, dass erhobene gebäudespezifische Daten nach Beendigung des Projektes gelöscht werden.

Datensammlung zur kommunalen Wärmeplanung beginnt:
Alle Kommunen benötigen eine Strategie, wie sie den Umbau zur klimafreundlichen Wärmeversorgung bis 2045 erreichen. Hierzu ist ein kommunaler Wärmeplan zu erstellen. Wärmeplanungsgesetz muss ein solcher Wärmeplan für Titisee-Neustadt bis Ende 2028 fertiggestellt sein. Bereits in 2024 wurden für das Projekt Fördermittel über die Kommunalrichtlinie bewilligt. Dabei geben sich die Gremien das Ziel einer Klimaneutralität bis 2040 vor.

Am Anfang eines solchen Wärmeplanungsprojektes steht die Datenerhebung (u.a. bei Energieversorgern und Schornsteinfegern), die in Titisee-Neustadt bereits jetzt beginnt. Anhand dieser Daten wird dann eine umfassende Bestandsanalyse des Wärmebedarfs und der Versorgungsinfrastruktur in der Kommune durchgeführt. Im nächsten Schritt wird in einer Potenzialanalyse untersucht, wo erneuerbare Energien eingesetzt werden können und wo Einsparmöglichkeiten bestehen. Mit den vorliegenden Daten aus Bestands- und Potenzialanalyse werden schließlich Gebiete identifiziert, die sich zukünftig für Wärmenetze oder dezentrale Energieversorgung eignen. Der gesamte Prozess wird von der Firma endura kommunal unterstützt.

„Häufig erwarten an Nahwärme interessierte Bürgerinnen und Bürger, dass aus dem Wärmeplan hervorgeht, in welchen Straßenzügen und wann genau das Netz gebaut wird. Aufgabe des Wärmeplans ist es aber vielmehr, Gebiete zu identifizieren, die nach verschiedenen Kriterien darauf hinweisen, dass sich hier ein Nahwärmenetz lohnen könnte“, verdeutlicht Jonathan Stephan, Projektleiter bei endura kommunal. „Liegt ein Eignungsgebiet vor, wird im nächsten Schritt eine umfassende und detaillierte Untersuchung durchgeführt. Nach Abschluss der Wärmeplanung kann es noch ein bis drei Jahre dauern, bis klar ist, welche Straßenzüge wann an ein mögliches Nahwärmenetz angeschlossen werden.“, erläutert Stephan weiter.

Viel Durchhaltevermögen auf dem Weg zur klimaneutralen Wärme:
„Trotz der Dringlichkeit in der aktuellen Energiesituation darf die Planung für den Wärmenetzausbau nicht überstürzt werden“, erklärt Ruth Grimm, Klimaschutzbeauftragte der Stadt. Das Projektteam setzt auf eine gründliche Datenanalyse, um nachhaltige Lösungen für jedes Quartier zu gewährleisten. „Wir rechnen mit ersten Ergebnissen gegen Herbst“, so das Team weiter. Auch Bürgermeister Gerrit Reeker bestätigt: „Die Bürgerinnen und Bürger werden informiert, sobald uns zuverlässige Daten vorliegen.“

(Presseinfo: Stadt Titisee-Neustadt, 14.03.2025)


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