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Kreis Emmendingen - Waldkirch

18. Mar 2025 - 18:36 Uhr

Neugestalteter Bruder-Raum im Elztalmuseum in Waldkirch wurde eröffnet - Verschiedene Mitmachstationen für die ganze Familie

Neugestalteter Bruder-Raum im Elztalmuseum in Waldkirch wurde eröffnet.
Achim Schneider bei der Sonderführung im Elztalmuseum. 

Foto: Stadt Waldkirch
Neugestalteter Bruder-Raum im Elztalmuseum in Waldkirch wurde eröffnet.
Achim Schneider bei der Sonderführung im Elztalmuseum.

Foto: Stadt Waldkirch
Der neu gestaltete Bruder-Raum im Waldkircher Elztalmuseum, der Teil der Dauerausstellung ist, ist eröffnet worden. 1834 brachte Ignaz Bruder den Drehorgelbau nach Waldkirch und die Stadt wurde zu einem der Zentren des Dreh- und Klangorgelbaus – ein Ruf, der Waldkirch bis heute international bekannt macht.

Mitmachstationen für die ganze Familie:
Im Bruder-Raum wurden nicht nur die Infografiken neugestaltet, sondern auch verschiedene Mitmachstationen aufgebaut, um den Orgelbau für Kinder und Familien erlebbar zu machen. So gibt es jetzt eine Lego-Station an der Groß und Klein eine Orgel aus den Klemmbausteinen bauen können. Außerdem eine Walze, die zeigt, wie aus der Orgel die Musik kommt. An einer Mitmachstation lässt sich erfüllen, welche Materialien zum Drehorgelbau gebraucht werden.

Neuer Bereich:
Neu hinzugekommen ist der Bereich des Musikzeichnens. Musikzeichner sorgten dafür, dass die Musik in die Orgel kam – sie „übersetzen“ die Musikstücke für die Drehorgel. Eine der Wände schmückt nun ein großformatiges Foto der Orgelbauwerkstatt von Achim Schneider. Alle sechs Monate wird das Foto gewechselt, sodass alle vier Waldkircher Orgelwerkstätten – Wolfram Stützle, Paul Fleck Söhne sowie Jäger und Brommer – im Wechsel zu sehen sind.

Großzügige Unterstützung:
Die Umgestaltung des Bruder-Raums war nur Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins des Elztalmuseums und des Museumscafés möglich. Monika Jägle vom Museumscafé überreichte Museumsleiterin Angela Witt-Meral bei der Eröffnung des Bruder-Raums einen symbolischen Scheck über 15.000 Euro für die Neugestaltung des Raumes.

Sonderführung: Ein Blick hinter die Kulissen der Orgelbauwerkstatt
Am Samstag, 15. März, wurde der neue Bruder-Raum dann gleich von Besucherinnen und Besuchern der Sonderführung erkundet. Orgelbauer Achim Schneider führte zuerst durch die Dauerausstellung und dann durch seine Orgelwerkstatt. Im Elztalmuseums gab es bei der Führung viel zu hören. Von einer Spieluhr aus dem 19. Jahrhundert – aus den Spiel- und Kuckucksuhren entwickelten sich die Drehorgeln – über Drehorgel der Firmen Ignanz Bruder und Söhne sowie Andreas Ruth und Sohn bis hin zur großen Altobella Furiosa, die der Künstler Otmar Alt gestaltet hat. Achim Schneider spielte die Drehorgeln nicht nur, sondern erzählte auch, wie der Drehorgelbau nach Waldkirch gekommen ist und erklärte, wie die Instrumente aufgebaut sind. Sogar einen Blick unter eine Drehorgel durften die Besucherinnen und Besucher wagen. Achim Schneider zeigte nämlich, dass dort noch weitere Pfeifen versteckt sind.

In der Werkstatt des Orgelbauers angelangt, wusste man gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte. Drehorgeln – noch ganz oder zum Restaurieren schon auseinander gebaut – standen an den Wänden oder lagen auf der Werkbank. In Regalen stapelten sich die vielen verschiedenen Materialien, die es für den Drehorgelbau braucht. Das wichtigste Material sei Holz, erklärte der Drehorgelbauer. Bis zu zwölf verschiedene Holzarten sind in einer Drehorgel verbaut.

Die nächste Sonderführung:
Die nächste Drehorgelführung durch das Elztalmuseum und die Drehorgelwerkstatt von Achim Schneider findet am Samstag, 24. Mai, statt. Beginn ist um 15 Uhr im Elztalmuseum Waldkirch. Die Führung dauert circa 1,5 Stunden und kostet zehn Euro pro Person (ermäßigt fünf Euro). Anmeldung möglich, aber nicht erforderlich: info@elztalmuseum.de / 07681 – 478530 (bitte 15 Minuten vor Beginn an der Museumskasse melden).

(Presseinfo: Stadt Waldkirch, 18.03.2025)


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