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Kreis Emmendingen - Waldkirch

22. Jul 2021 - 13:25 Uhr

5. Wirtschaftsdialog in Waldkirch beschäftigte sich virtuell mit aktuellen Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Anregung unternehmerisch anders zu fühlen und zu denken - Oberbürgermeister Götzmann kündigte Klimaschutzmanager an

Oberbürgermeister Roman Götzmann begrüßte 28 Teilnehmer und informierte darüber, dass die Stadt bereits einige Nachhaltigkeitsmaßnahmen auf den Weg gebracht habe. 
Götzmann: "Zum Jahresende wird in Waldkirch ein Klimaschutzmanager etabliert. Der Förderbescheid liegt der Verwaltung inzwischen vor."
Oberbürgermeister Roman Götzmann begrüßte 28 Teilnehmer und informierte darüber, dass die Stadt bereits einige Nachhaltigkeitsmaßnahmen auf den Weg gebracht habe.
Götzmann: "Zum Jahresende wird in Waldkirch ein Klimaschutzmanager etabliert. Der Förderbescheid liegt der Verwaltung inzwischen vor."

Im Mittelpunkt des fünften Waldkircher Wirtschaftsdialogs stand am heutigen Donnerstagvormittag das Thema „Waldkirch und seine Unternehmen - wichtige Akteure bei der Menschheitsaufgabe Klimaschutz“.
Der von der Wirtschaftsförderung der Stadt organisierte Termin fand pandemie-bedingt online statt. Keynote-Speaker Andreas Huber, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft des CLUB OF ROME e.V., versuchte mit seinem Impulsvortrag globale Trends mit lokalen Gestaltungsmöglichkeiten zu verknüpfen und bezog unterschiedliche Perspektiven aufeinander. Damit wollte Huber die Unternehmer anregen und Mut dazu machen, unternehmerisch anders zu fühlen und zu denken.

Oberbürgermeister Roman Götzmann begrüßte 28 Teilnehmer und informierte darüber, dass die Stadt bereits einige Nachhaltigkeitsmaßnahmen auf den Weg gebracht habe. So hätte man im letzten Jahr den ersten Bebauungsplan erstellt, der das Bauen nach dem klimafreundlichen KFW 55 Standard vorsehe. Außerdem versuche man, den Wochenmarkt möglichst plastikfrei abzuhalten. Zum Jahresende werde in Waldkirch ein Klimaschutzmanager etabliert. Der Förderbescheid liege der Verwaltung inzwischen vor.

Referent Huber zeigte in seinem Impulsvortrag auf, dass sich die Menschheit in den letzten 100 Jahren vervierfacht hat. Er machte anhand von Klimaaufzeichnungen bewusst, dass die Erde auch ohne Menschen auskommt und die längste Zeit gut ohne Menschen ausgekommen ist. Auch versuchte der Referent, die Einzigartigkeit der Erde im Weltraum vor Augen zu führen.

Es seien die kleinen Dinge, die jeder für sich selbst anstoßen könne, nachhaltiger zu leben. Dabei gehe es darum, die Maßnahmen auszusuchen, die Spaß machen und hinter denen man trotz Einschränkungen stehen könne.

Den Unternehmern schlug Huber vor, Vorbild zu sein und entsprechende Maßnahmen offen zu kommunizieren.

Man brauche nicht alles auf den Kopf zu stellen. Die zukünftigen Herausforderungen seien zwar groß, aber es gebe viele bekannte Unternehmen, die schon wesentlich nachhaltiger seien als der Durchschnitt.

Für die Innenstädte könne er sich einfache Maßnahmen wie Fassaden-Begrünungen vorstellen. Man könne beispielsweise mehr Platz für die Menschen schaffen und den Fahrzeugen dafür weniger Platz einräumen.

In den anschließenden Wortmeldungen beantwortete Huber einige Fragen der zugeschalteten Unternehmer.
Sparkassenvorstand Lars Hopp informierte dabei, dass zukünftig Nachhaltigkeit auch Kriterium für Kreditvergaben sein könnten. Entsprechende Vorgaben der EU seien derzeit in der Umsetzung.

Wirtschaftsförderin Melanie Gehl-Moser gab zum Abschluss noch einen Ausblick auf den nächsten Wirtschaftsdialog im kommenden Frühjahr, der hoffentlich dann wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden wird.

Außerdem gab sie die Anregung, sich zum Newsletter der Wirtschaftsförderung anzumelden. Hier würde im Herbst auch über die Möglichkeit eines Digital-Führerscheins informiert, der dazu diene, die digitale Sichtbarkeit der Unternehmen zu verbessern.


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