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Kreis Emmendingen - Emmendingen

16. Feb 2023 - 14:41 Uhr

Ver.di-Protest im Kreiskrankenhaus Emmendingen - Rote Masken demonstrierten Entschlossenheit der Krankenhaus-Mitarbeiter

Ver.di-Protest im Kreiskrankenhaus Emmendingen.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Ver.di-Protest im Kreiskrankenhaus Emmendingen.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di rief am heutigen Donnerstagmittag ihre Mitglieder im öffentlichen Dienst und im Kreiskrankenhaus Emmendingen zum Maskenprotest am "schmutzigen Donnerstag" auf.
In der Mittagspause um 12.30 Uhr protestierten zahlreiche Beschäftigte vor der Kantine des Kreiskrankenhauses.

Genau wie die Fasnacht befindet sich die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst mitten in der heißen Phase. Die Gewerkschaft ver.di rief zu der niederschwelligen Protestaktion auf, weil die Arbeitgeber Ende Januar bei der ersten Tarifrunde kein Angebot abgegeben haben.
Vor der zweiten Tarifrunde Ende Februar in Potsdam soll der Protest die Entschlossenheit der Beschäftigten demonstrieren.

Da Beschäftigte in Krankenhäusern nach wie vor eine Schutzmaske tragen müssen, ist der Ausdruck des Protestes am heutigen Tag die rote ver.di-Maske.

„Zieht zum "Schmutzigen Dunschdig" die rote ver.di-Maske auf!“, forderte Reiner Geis (Geschäftsführer der Bezirksverwaltung Südbaden Schwarzwald) die Beschäftigten auf.
Die rund zwei Millionen betroffenen Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst forderten 10,5 Prozent mehr Geld für alle, mindestens aber 500 Euro. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr bekommen und Auszubildende unbefristet übernommen werden.
„Die Arbeitgeber wollen uns mit Einmalzahlungen abspeisen“, so Geis, „wir aber brauchen strukturelle Verbesserungen!“ Bei der derzeitigen Inflation werde der Lohn immer mehr entwertet.

„Wir haben unsere Forderungen während der Corona-Pandemie bewusst moderat gehalten, nun ist es aber Zeit, die Preissteigerungen auszugleichen“, forderte die Bezirksvorsitzende von ver.di Südbaden Schwarzwald, Franka Weis.

Jugendsekretärin Franziska Pfab erklärte: „Die Arbeitgeber fragen sich, weshalb viele Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben. Sie versuchen es mit falschen Ansätzen. Werbung und Kampagnen helfen nur, wenn die Bezahlung endlich attraktiv wird“, forderte sie.

Man werde im Falle einer enttäuschenden zweiten Tarifrunde kämpfen und auch vor ganztägigen Streiks nicht zurückschrecken. Ein Notfallplan sei bereits vereinbart, erklärte Reiner Geis.


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