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Kreis Lörrach - Schönau

21. Jul 2023 - 14:41 Uhr

Experten tauschten sich zum Schutz naturnaher Quellen im Biosphärengebiet Schwarzwald aus - Symposium in Schönau abgehalten

Experten tauschten sich zum Schutz naturnaher Quellen im Biosphärengebiet Schwarzwald aus.
Quelle bei Menzenschwand.

Foto: Regierungspräsidium Freiburg - Julien Sentieiro Marques
Experten tauschten sich zum Schutz naturnaher Quellen im Biosphärengebiet Schwarzwald aus.
Quelle bei Menzenschwand.

Foto: Regierungspräsidium Freiburg - Julien Sentieiro Marques

Angesichts der zunehmenden Trockenheit hat der Schutz von Quellen an Bedeutung gewonnen – auch auf den Höhen des Biosphärengebiets Schwarzwald. In einem öffentlichen Symposium am heutigen Freitag in Schönau haben sich rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen im Quellschutz informiert und ausgetauscht. Fachleute aus Deutschland und der Schweiz stellten Projekte und Methoden vor, die teilweise auch im Biosphärengebiet Anwendung finden.

„Als Modellregion für nachhaltige Entwicklung trägt das Biosphärengebiet eine besondere Verantwortung für den langfristigen Schutz naturnaher Quellen. Wir setzen uns für den Quellschutz ein, um die Bereitstellung von Trinkwasser zu sichern und gleichzeitig den Lebensraum für seltene Arten wie die Badische Quellschnecke zu schützen“, machte Geschäftsführer Walter Kemkes zum Auftakt des Symposiums deutlich.

Bereits seit 2021 läuft im Biosphärengebiet Schwarzwald ein Pilotprojekt zum Schutz naturnaher Quellen. Als Kooperationspartner konnten die Geoökologie der Universität Basel sowie die Life Science AG aus Basel gewonnen werden. Das Projekt fördert die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg aus Erträgen der Glücksspirale mit 184.000 Euro für die Dauer von vier Jahren. Beim Symposium berichtete Lucas Blattner von der Uni Basel von innovativen Methoden, die im Rahmen des Projekts nun im Schwarzwald Anwendung finden. So werde etwa molekulargenetisches Material aus Wasserproben analysiert, um die genetische Vielfalt quelltypischer Arten festzustellen. Ziel sei die Etablierung eines langfristigen Monitorings, um Veränderungen zum Beispiel als Folge des Klimawandels zu dokumentieren.

Neben dem Schutz der Quellen ist eine möglichst naturverträgliche Nutzung der Quellen für die Versorgung von Mensch und Tier sicherzustellen. Dieses Spannungsfeld erläuterte Florian Brossette, Leiter des Fachbereichs Landnutzung vom Biosphärengebiet Schwarzwald. Er begleitet das Projekt des Biosphärengebiets zur Verbesserung der Weidewasserversorgung am Belchen.

Um den geheimnisvollen Lebensraum Quelle einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen, stellte Mara Laube, Masterstudierende der Universität Basel, eine Konzeption für einen möglichen Quellenpfad in Menzenschwand und Bernau vor.

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg, 21.07.2023)


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