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6. Nov 2024 - 15:30 Uhr

Handwerkskammer und IHK stellten mit Arbeitsagenturen Freiburg und Offenburg die Bilanz zum Ausbildungsmarkt 2023/2024 vor - Ohne Migranten geht nichts mehr

Handwerkskammer und IHK stellten mit Arbeitsagenturen Freiburg und Offenburg die Bilanz zum Ausbildungsmarkt 2023/2024 vor.
Von links: Simon Kaiser (IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung), HWK-Geschäftsführer Wolfram Seitz-Schüle, Anna Melchior (stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Freiburg), Handwerkskammerpräsident Christof Burger und Theresia Denzer-Urschel (Vorstand der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenburg).

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Handwerkskammer und IHK stellten mit Arbeitsagenturen Freiburg und Offenburg die Bilanz zum Ausbildungsmarkt 2023/2024 vor.
Von links: Simon Kaiser (IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung), HWK-Geschäftsführer Wolfram Seitz-Schüle, Anna Melchior (stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Freiburg), Handwerkskammerpräsident Christof Burger und Theresia Denzer-Urschel (Vorstand der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenburg).

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Trotz einer Zunahme der Ausbildungsverträge in der Ortenau und der Wirtschaftsregion Freiburg bleibt weiterhin eine Bewerberlücke. Für Arbeitgeber bleibt der Ausbildungsmarkt herausfordernd, die Situation für Bewerber bleibt gut.
Am heutigen Mittwoch stellten die Handwerkskammer Freiburg, die Industrie und Handelskammer Südlicher Oberrhein und die Agenturen für Arbeit Offenburg und Freiburg die aktuellen Zahlen zum Ausbildungsjahr 2024 der Öffentlichkeit vor.
Mit dabei: Handwerkskammerpräsident Christof Burger, Kammer-Geschäftsführer Wolfram Seitz-Schüle Simon Kaiser (IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung), Theresia Denzer-Urschel (Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenburg) und Anna Melchior (stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Freiburg).

„Der Zuwachs der Ausbildungsverträge von 0,4 Prozent ist bei Licht betrachtet keine gute Nachricht. Wie in den Vorjahren ist das Angebot der Ausbildungsplätze wesentlich höher“, erklärte Simon Kaiser, IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung.
Er gehe davon aus, dass rund jeder vierte Ausbildungsplatz unbesetzt bleibe. Jeder fünfte Ausbildungsplatz sei durch einen Azubi mit Migrationshintergrund besetzt worden. „Das ist erfreulich, denn es bedeutet, dass es der Wirtschaftsregion gelingt, Migranten erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, so Kaiser.
Beleuchtet man die Branchen, so sind die Elektrotechnik (plus 5,2 Prozent), der Bereich Bau, Steine, Erden (plus 23,1 Prozent) und der Handel (plus 11,4 Prozent) die Gewinner. Weniger Verträge wurden bei den Industriekaufleuten und in der Metalltechnik abgeschlossen.
Zu beobachten sei, dass sich Abiturienten und Fachhochschüler vermehrt für eine Ausbildung interessierten.

„Die Ausbildungszahlen im Kammerbezirk sind erfreulich“, zog Kammerpräsident Christof Burger ein positives Fazit.
Die Corona-Delle sei komplett kompensiert und das Ausbildungsniveau wieder auf dem Stand von 2010. Auch im Handwerk spielen junge Menschen mit Migrationshintergrund eine große Rolle. „Vor allem die gezielte Einwanderung und Anwerbung im Ausland zeigt Wirkung“, freute sich Burger. Vor diesem Hintergrund kritisierte der Kammerpräsident das politische Vorhaben, Budgets für Integrations- und Sprachkurse massiv zu kürzen.

„In der Ortenau haben 5,8 Prozent mehr Jugendliche über uns einen Ausbildungsplatz gesucht. Gleichzeitig meldeten die Betriebe im gleichen Umfang einen Zuwachs an abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Trotzdem blieben 585 Ausbildungsstellen (+ 23,2 Prozent) unbesetzt“, berichtete Theresia Denzer-Urschel.

Die stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Freiburg, Anna Melchior, meldete ähnliche Zahlen. Zwar seien die unbesetzten Ausbildungsstellen um 5,6 Prozent zurückgegangen, dafür sei die Zahl der zusätzlichen Stellen nur um 3,6 Prozent gestiegen. Einig waren sich die beiden Damen mit Kammerpräsident Burger und IHK-Geschäftsführer Kaiser in Bezug auf die Migranten: „An den Jugendlichen mit Migrationshintergrund geht kein Weg vorbei!“


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