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Ortenaukreis - Rust

20. Dec 2022 - 17:22 Uhr

Erfolgreiches Jahr für „Frohe Herzen“ im Europa-Park - Seit Saisonstart wurden wieder soziale Einrichtungen nach Rust eingeladen

Erfolgreiches Jahr für „Frohe Herzen“ im Europa-Park.
Die Gruppe von „Wohnen Hupp“ aus Wisen (nahe Basel)/Schweiz.

Foto: Europa-Park
Erfolgreiches Jahr für „Frohe Herzen“ im Europa-Park.
Die Gruppe von „Wohnen Hupp“ aus Wisen (nahe Basel)/Schweiz.

Foto: Europa-Park
Im Rahmen der beliebten Aktion „Frohe Herzen“ hat Deutschlands größter Freizeitpark seit dem Saisonstart wieder soziale Einrichtungen eingeladen, um einen ereignisreichen Tag in Deutschlands größtem Freizeitpark zu verbringen. Auch in der Wintersaison durften einige Gruppen die festlich geschmückten Fassaden, die glitzernden Christbaumkugeln und die 3.000 Tannenbäume aus der Region bestaunen sowie Adrenalinkicks und ein hochkarätiges Showprogramm genießen.

Die Gruppen freuten sich sehr über die Einladung der Familie Mack und waren von der liebevollen Gestaltung der 15 europäischen Themenbereiche und den vielfältigen Attraktionen begeistert. Aus Deutschland war unter anderem die private Wohneinrichtung, „Haus Birkenhof“ aus Seeheim-Jugenheim, Nähe Darmstadt, zu Besuch. Das Haus bietet betreutes Wohnen für Menschen mit seelischer Beeinträchtigung an, die in ihrer Lebensführung und bei der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt sind.

Den Anstoß für „Frohe Herzen“ gab einst eine Baslerin aus dem Dreiländereck. 1976 rüttelte Selmeli Ratti an den Toren des Europa-Park und verlangte für einen Bus voller Kinder freien Eintritt. Anstatt das Begehren als ungebührlich abzulehnen und die Tore fest zu verriegeln, hat der Europa-Park daraus die große karitative Aktion „Frohe Herzen“ gemacht: In deren Rahmen lädt die Betreiberfamilie Mack seither sozial Benachteiligte zum kostenlosen Besuch ein. Mehrere 10.000 Gäste kommen aufgrund dieser besonderen Einladungen jedes Jahr. Insgesamt waren durch die Aktion bereits circa 1,5 Millionen Menschen kostenlos in Deutschlands größtem Freizeitpark.

„Gerade in und nach der Corona-Pandemie wollen wir jede Möglichkeit nutzen, Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, sagt Europa-Park Inhaber Roland Mack. „Wir wollen hier soziales Engagement und nachhaltiges Handeln auf vorbildliche Weise leben.“ Bei der Auswahl wird ein Personenkreis berücksichtigt, der einen Besuch aus eigenem Antrieb und aus eigenen finanziellen Mitteln nicht bewerkstelligen könnte. Geistig und körperlich behinderte Kinder, Jugendliche oder Waisenkinder, aber auch Kranke und Rentner, die nur ein spärliches Einkommen haben und sich den Besuch sonst nicht leisten können, erleben somit unvergessliche Stunden.

Die Dankbarkeit unter den Eingeladenen der Aktion „Frohe Herzen“ ist oft grenzenlos: Jede Menge Briefe solcher Menschen, die sonst nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, erreichen den Europa-Park. So haben seelisch behinderte Kinder von der Jugendhilfe „Mutpol“ aus Tuttlingen ein

dickes Dankesbuch gebunden und ihre Eindrücke an einen wundervollen Tag in Zeichnungen und Worten zu Papier gebracht. Da winkt Ed Euromaus, hier schlängelt sich die Achterbahn in blauen Linien übers Bild und überall der Satz: „ein herzliches Dankeschön“.

Der Tag in Deutschlands größtem Freizeitpark bleibt sehr lange haften. „Die Kinder waren wirklich aus dem Häuschen und schwärmen jetzt noch davon“, meint ein Schulleiter aus dem pfälzischen Germersheim. Aber nicht nur die jungen Menschen haben große Freude daran: „Es war für alle ein wundervoller Tag. Auch für körperlich eingeschränkte Rentner gibt es hier noch genügend Möglichkeiten, einfach spitze“, schreibt beispielsweise Rainer Denfeld, Betreuer einer Seniorengruppe aus Radolfzell. Die meisten Dankesbriefe enden ähnlich: „Wir hoffen, dass wir einmal wiederkommen dürfen!“

Die diesjährige Aktion ist nun beendet. Auch im kommenden Jahr wird „Frohe Herzen“ fortgeführt. Unter froheherzen@europapark.de können sich Interessierte gerne für 2023 bewerben.


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