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Breisgau-Hochschwarzwald - Müllheim

3. Feb 2025 - 11:16 Uhr

"Keine Zusammenarbeit mit der AfD!" - In Müllheim demonstrierten über 300 Menschen gegen Rechts

Über 300 Menschen in Müllheim treten auf gegen rechts: Für eine Gesellschaft der Menschlichlkeit und Solidarität
Über 300 Menschen in Müllheim treten auf gegen rechts: Für eine Gesellschaft der Menschlichlkeit und Solidarität

Die CDU/CSU hatte im Bundestag einen Antrag zur nochmaligen Verschärfung der Migrationspolitik gestellt und und dabei auch auf die Unterstützung der AfD gesetzt.

Dagegen zu protestieren und einzutreten für eine Gesellschaft der Menschlichkeit und Solidarität hatte der Friedensrat Markgräflerland mit Unterstützung des DGB Markgräflerland am 1. Februar 2025 zu einer Kundgebung auf den Markgräfler Platz in Müllheim aufgerufen.
Über 300 Menschen folgten diesem Aufruf und machten deutlich: Nicht mit uns. Wir sind Teil der Brandmauer gegen Rechts!

Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat Markgräflerland eröffnete die Veranstaltung und forderte die Anwesenden dazu auf da aktiv zu werden, wo sich rechte menschenverachtende Gesinnung äußert: In dem Aufsprühen von Hakenkreuzen, in Äußerungen am Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis. Überall gälte es, dem rechten Ansinnen sich deutlich sichtbar entgegenzustellen.

Uli Rodewald vom Friedensrat spann den Bogen vo 30. Januar 1933 - der Machtübertrag an Hitler - bis zur Gegenwart. Damals wie heute meinten konservative Kräfte, sie könnten rechte Kräfte für ihre eigenen Zwecke nutzen. Die Folgen waren und sind fatal.
Mit der Tolerierung der AfD - so Rodewald - stehe unsere Demokratie 80 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus vor einer Zerreißprobe. "Was lange als Gründungskonsens der Bundesrepublik Deutschland galt – keine Zusammenarbeit mit Nazis – gerät nicht nur ins Wanken.
Dieser Grundkonsens ist im Parlament aufgekündigt worden," führte Rodewald aus.
Ein Dammbruch, für den nicht nur die CDU/CSU, sondern auch die FDP und das BSW verantwortlich sei, sie alle hätten sich mit der AfD gemein gemacht.

Deshalb sei es so wichtig, dass nun die Bürger aktiv würden und sich als Bewahrer einer menschlichen und solidarischen Gesellschaft engagierten und sich der Menschendfeindlichkeit im Gewande des Nationalen und Patriotischen entgegenstellten.
Auf einem Plakat auf der Kundgebung war zu lesen: "Erst sollten wir uns INTEGRIEREN, jetzt zurück in die Heimat. Aber wo ist meine Heimat? Nein zu AfD und Partnern."

Rodewald betonte zum Abschluss der Versammlung: "Wir wollen keine Gesellschaft, die auf Herabwürdigung und Ausschluss beruht. Wir wollen eine Gesellschaft der Menschlichkeit und Solidarität!" Diese gälte es auch am 23. Februar 2025 an der Wahlurnen zu verteidigen.

http://www.friedensrat.org/pages/aktionen/2025/muellheim-gegen-rechts-keine-zusammenarbeit-mit-der-afd.php

(Presseinfo: Friedensrat Markgräflerland - Ulrich Rodewald, 03.02.2025)


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