Freiräume schaffen - Förderer unterstützen 145 Studierende der Universität Freiburg mit einem Deutschlandstipendium

Freiräume zum Denken und Forschen, zum Austausch und Experiment, für Kreativität und Kritik: 145 Studierende der Universität Freiburg aus allen Fachbereichen und Studienphasen erhalten im akademischen Jahr 2018/19 ein Deutschlandstipendium – mehr als jemals zuvor. Die Hälfte des Jahresstipendiums von monatlich 300 Euro finanzieren knapp 40 regionale und überregionale Förderinnen und Förderer, darunter Unternehmen, Stiftungen und insbesondere Privatpersonen: Allein 34 Stipendien haben engagierte Alumnae und Alumni der Albert-Ludwigs-Universität mit einer Spende an den Förderverein Alumni Freiburg e.V. ermöglicht. Die von der Universität insgesamt eingeworbenen Mittel von 261.000 Euro hat, dem Prinzip des Deutschlandstipendiums entsprechend, das Bundesministerium für Bildung und Forschung auf 522.000 Euro verdoppelt.

„Das Engagement der vielen Spenderinnen und Spender bestätigt den hohen Wert dieses Förderprogramms. Dass wir von Jahr zu Jahr mehr Studierende mit einem Deutschlandstipendium auszeichnen können, zeugt nicht nur vom Vertrauen in unsere Ausbildung junger Talente. Es ist im Sinne einer Teilhabe an der Mitgestaltung unserer Universität auch ein Ausdruck einer lebendigen Förderkultur“, betont Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer. Ein Studium bedeute nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch die Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit und individuellen Fähigkeiten zu entwickeln – Studierende auf diesem Weg zu unterstützen sei ein wesentliches Ziel des Deutschlandstipendiums.

Die Förderung gilt zudem als Zeichen der Anerkennung und Signal, dass sich Leistung und Engagement an der Universität Freiburg lohnen. Kriterien bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten sind neben sehr guten Studienleistungen auch soziales Engagement sowie biografische Herausforderungen. Die Förderung ist zunächst an eine einjährige Laufzeit gebunden. Vielen Stipendiaten gelingt es aber, ihr hohes Leistungsniveau zu halten und sich erneut erfolgreich zu bewerben. Hinzu kommt, dass die Universität dem Stipendium einen hohen ideellen Mehrwert beimisst und die Bildung eines aktiven Netzwerks der Stipendiaten fördert.

(Medieninfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 17.07.2018)