Sie kommen einmal im Jahr zusammen – eingeladen vom Organisationskomitee (OK) des Black Forest ULTRA Bike Marathon, der am 14. Juli zum 24. Mal ausgetragen wird. „Es ist ein ganz besonderer Abend, denn ihr seid unsere treuesten Kunden“, sagt Sarah Eckmann, im OK für Kundenbindung und Ehrungen zuständig. Alle Eingeladenen haben 20 Mal oder mehr an der Mountainbike-Marathonveranstaltung in Kirchzarten teilgenommen. Einige sind, wie sich’s für Überzeugungsradler gehört, mit dem Rennrad oder Mountainbike zur Ehrung gekommen – die Körper durchtrainiert, die Beine sowieso. Alle Neuen im 20er-Club erhalten als Geschenk ein „20x“-Trikot, „man kann es nicht kaufen, man muss es sich erfahren“, sagt Sarah Eckmann. Der Abend zeigt, dass die besonderen Leistungen von besonderen Menschen erbracht werden. Woher kommt die innige Beziehung zum Radsport im Allgemeinen und zum ULTRA Bike im Besondern? Was zieht sie alljährlich immer wieder an? Wir haben bei einigen nachgefragt:
Joschy Stiegeler (65/Kirchzarten), im OK des ULTRA Bike und auch für den Sponsor Cuore tätig: „Der ULTRA Bike ist für mich eine Radveranstaltung im Ort, die man einfach unterstützen muss. Ich war bisher jedes Mal am Start. Ich bin schon Ende der 1980er-Jahre mit den beiden Chefs von Cuore, Jürgen Sprich und Jürgen Eckmann, beim ersten Grundig-Weltcup am Start gewesen. Anfangs hatte ich nicht mal ein eigenes Fahrrad, Jürgen Eckmann hat mir damals eins geliehen. Anschließend habe ich mir ein eigenes Bike gekauft und bin acht Grundig-Weltcups mitgefahren. Der ULTRA Bike ist für mich jedes Jahr ein Ziel, auf das man hintrainiert. Als ich gebaut habe und nicht so viel trainieren konnte, bin ich halt auf den kürzeren Strecken gestartet. Einmal hatte ich eine Knie-Operation, das war vier Wochen vor dem ULTRA Bike. Ärzte und Physiotherapeuten haben gemeint, dass ich eine Teilnahme dieses Mal vergessen kann. Weil die Behandlung aber gut lief und ich den unbedingten Willen hatte, erneut mitzumachen, nachdem ich schon zehn- oder zwölfmal dabei war, konnte ich doch noch auf der kleinen Strecke starten.“
Barbara Löffler (54/Freiburg), war die erste Frau, die es in den 20er-Club geschafft hat: „Ich war schon bei der Premiere 1997 am Start. Bisher habe ich 20 Mal beim Ultra mitgemacht und zweimal beim Marathon. Radfahren ist für mich Genuss, Spaß, Sport, Stressabbau… Wenn man am ULTRA Bike teilnehmen möchte, weiß man, dass man sportlich immer ein bisschen was tun muss, denn ohne Training geht es nicht. Wir genießen es während des Wettkampfs immer sehr, in der Gegend von Menzenschwand und Bernau unterwegs zu sein. Man fährt in Gruppen mit Italienern oder Holländern, der Umgang ist immer sehr herzlich und auch wenn man sich nicht wirklich kennt, im Ziel klatscht man sich ab und denkt sich: Stark, dass ich es auch dieses Jahr wieder geschafft habe.“
Harald Steidel (59/Freiburg), der Mann von Barbara Löffler: „Wir sind immer zusammen am Start. Es hat schon Tradition, dass wir beim ULTRA Bike mitmachen. Es ist unser Heimrennen, auf das wir hintrainieren. Wir finden es super, dass so ein toller Wettkampf hier angeboten wird und dass die meisten Leute diese Arbeit ehrenamtlich machen. Wir unterstützen das gerne. Meistens treffen wir uns am Wettkampftag mit Freunden um halb sieben morgens in Freiburg und fahren dann gemeinsam mit dem Bike zum Start nach Kirchzarten, der eine oder andere muss unterwegs dann noch einmal kurz ins Maisfeld. Wir haben schon den Anspruch, es irgendwie zu schaffen, auch wenn es jedes Jahr ein bisschen schwieriger wird.“
Tobias Wißler (50/Freiburg): „Am Mountainbiken gefällt mir das Naturerlebnis. 1997 bin ich den Langen gefahren. An für sich war ich dem ULTRA Bike immer treu, nur zweimal bin ich etwas anderes gefahren. Einmal habe ich bei Trondheim-Oslo mitgemacht, das andere Mal bei einem 24-Stunden-Bikemarathon. Der ULTRA Bike ist für mich ein Stück Heimaterinnerung, die Veranstaltung hat Priorität für mich. Wenn man so oft dabei war, fällt es einem schwer, es nicht mehr zu machen. Vom Event her ist der ULTRA Bike schon etwas Besonderes: Wenn man am Rennwochenende nach Kirchzarten kommt, ist ganz Kirchzarten ULTRA Bike. Ich bin ganzjährig aktiv: Im Winter trainiere ich indoor rund 10 Stunden pro Woche, im Frühling und Sommer komme ich auf 15 Stunden. Ich fahre Rad, weil es mir wichtig ist.“
Peter Leonhard (56/Stegen): „Ich war bisher 23 Mal dabei. Radsport ist meine Passion, der ULTRA Bike ist immer das Highlight. Wir haben ein kleines Rennteam: das Schauenberg Racing Team. Wir sind ambitionierte Hobbyfahrerinnen und -fahrer. Wir bestreiten Rennen in ganz Europa: Vergleichend muss man sagen, dass der ULTRA Bike toporganisiert ist. In der Teamwertung sind wir meist gut platziert. Ich trainiere zwölf bis 15 Stunden die Woche, schwerpunktmäßig am Wochenende. Da ich in Hochdorf arbeite, fahre ich auch oft mit dem Rad hin und zurück und integriere so das Training in den Alltag.“
Bruno Rombach (71/Kohlplatz, gehört zu Titisee-Neustadt): „Ja, ich bin ein echter Schwarzwälder. Eigentlich wollte ich mit 70 Jahren aufhören, beim ULTRA Bike mitzumachen, dann kam aber Corona und die zwei Absagen, jetzt muss ich halt noch ein bisschen weitermachen bis ich die 25 voll habe. Die Atmosphäre morgens beim Start in Kirchzarten ist einfach super. Am Anfang war es so, da hast du dir gesagt: Jetzt habe ich sechs oder sieben Mal mitgemacht, jetzt mache ich die zehn voll. Dann wolltest du die 15 voll machen, dann die 20…. es ist einfach schön. Ich trainiere beim RSV Unteribental mit. Wir treffen uns am Dienstagabend und manchmal auch samstags. Wir machen so 30 bis 35 Touren pro Jahr. Nach dem Training trinken wir abends ein Bier zusammen, manchmal werden es auch zwei, deshalb muss jeder Licht fürs Rad dabei haben. Natürlich ist man im Alter etwas langsamer, dafür wird das Material aber immer besser. Meistens trainiere ich dreimal die Woche. Bei schönem Wetter sitze ich auch mal täglich aufs Rad, wenn Sauwetter ist, bleibe ich auf dem Sofa liegen. Die Veranstaltung hier ist super organisiert, da gibt es nix. Ohne die tollen Helfer würde es aber nicht funktionieren.“
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Am Sonntag, 14. Juli, stehen wieder vier Mountainbike-Strecken zur Auswahl: ULTRA (118 Kilometer/3550 Höhenmeter), Marathon (71 km/1985 Hhm), Speed Track (54 km/1230 Hhm) und Short Track (46 km/943 Hhm). Mehr Informationen dazu gibt es auf der Internetseite: www.ultra-bike.de. Tags zuvor, am 13. Juli, werden auch wieder Wettkämpfe für Kinder und Jugendliche angeboten. Zusammen mit dem HERO Südtirol Dolomites (Italien) am 15. Juni und dem Iron Bike Race in Einsiedeln in der Schweiz am 22. September bildet der ULTRA Bike in dieser Saison erstmals die „HERO-Series“. Um in die Serienwertung zu kommen, müssen jeweils die Langstrecken der drei Veranstaltungen absolviert werden. Mehr Informationen dazu auf www.ultra-gravel.de.
Neu: der ULTRA Gravel für Genießer:
Am Samstag, 13. Juli, bietet sich den Gravelbike-Fans im Rahmen des ULTRA Bike ein Erlebnis der besonderen Art, das Sport mit Natur, Landschaft und Kulinarik verbindet. Zwei Strecken stehen am 13. Juli zur Auswahl: 65 Kilometer mit 1390 Höhenmetern und 120 Kilometer mit 2390 Höhenmetern. Es sind keine Rennen auf Zeit, sportliche Herausforderungen aber allemal. Das Highlight: Es gibt mehrere sogenannte „GenussHotSpots“, die Schwarzwald-Tapas, Barista-Kaffee, Eis, Rothaus-Bier und noch einiges mehr anbieten werden. Diese Verpflegung ist im Startgeld von 70 Euro mit drin. Johannas Wagencafé wird voraussichtlich in Hinterzarten an der Adlerschanze stehen, bevor sich die beiden Strecken trennen. Ein weiterer GenussHotSpot befindet sich auf der langen Strecke in der Rothaus-Genusswelt. Kirchzarten ist Start- und Zielort für beide Strecken.
(Presseinfo: Black Forest ULTRA Bike UG, 17.05.2024)
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17. Mai 2024 - 16:40 UhrBlack Forest ULTRA Bike Marathon (12. bis 14. Juli 2024): „Der ULTRA Bike ist etwas Besonderes“ - Im 20er-Club sind die Treuesten der Treuen: Was treibt sie an?

Black Forest ULTRA Bike Marathon (12. bis 14. Juli 2024): „Der ULTRA Bike ist etwas Besonderes“.
Vorne: Mitglieder des 20er-Clubs; hinten: Mitglieder des Organisationskomitees.
Foto: Black Forest ULTRA Bike UG
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