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RegioTrends

Breisgau-Hochschwarzwald - Buchheim

20. Nov 2013 - 12:08 Uhr

5000 Euro für krebskranke Kinder – Winzergenossenschaft Glottertal e.G. und Barwig-EDEKA- Frischmärkte übergeben Spendenscheck an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V.

Prof.Dr. Charlotte Niemeyer, Leiterin der Kinderklinik der Universität Freiburg und Wolfgang L. Obleser, Förderverein für krebskranke Kinder e.V., erläutern die Projekte des Fördervereins
Prof.Dr. Charlotte Niemeyer, Leiterin der Kinderklinik der Universität Freiburg und Wolfgang L. Obleser, Förderverein für krebskranke Kinder e.V., erläutern die Projekte des Fördervereins
„Aus der Region – für die Region“ - dieses Motto hat die Protagonisten der heutigen Scheckübergabe vor rund neun Monaten zusammengeführt. Udo Opel, Geschäftsführer der Winzergenossenschaft Glottertal, hatte seinerzeit auf Anregung von Claus Geppert vom Förderverein für krebskranke Kinder e.V. eine Idee zur Generierung von Spenden. Zusammen mit Henry Barwig kreierte man die Spendenaktion, Glottertäler Wein in den Barwig-EDEKA-Märkten zu verkaufen und von jeder verkauften Flasche einen Euro für den Förderverein zu spenden. Diesen Euro teilen sich die Winzergenossenschaft und die Barwig-EDEKA-Märkte jeweils zur Hälfte.
Zusätzlich ließ Henry Barwig an jede Kasse seiner sechs EDEKA-Filialen Spendenbüchsen aufstellen.

Heute zogen Udo Opel und Henry Barwig eine Zwischenbilanz und überreichten dem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. -vertreten durch Wolfgang L. Obleser und der Leiterin der Kinderklinik der Universität Freiburg, Prof.Dr. Charlotte Niemeyer- einen Spendenscheck über 5000 Euro.

Der Förderverein, der sich die Verbesserung von Heilungschancen krebskranker Kinder auf die Fahnen geschrieben hat, unterstützt betroffene Familien in vielfältiger Hinsicht. So betreibt der Verein ein „Elternhaus“ in der Nähe der Kinderklinik, um den Familien zu ermöglichen, ihren kranken Kindern während der Therapie beizustehen. Das Haus, das inzwischen 41 Zimmer mit 73 Betten umfasst, bietet Eltern und Geschwister die Möglichkeit, in direkter Nähe ihrer kranken Kinder bzw. Geschwister zu übernachten. Ein Sozialdienst kümmert sich während und nach der Therapie um die betroffenen Familien und hilft beim Beantragen von Zuschüssen und beim Umgang mit den Behörden und Krankenkassen.

Viele Familien benötigen psychologische Hilfe, da eine solche Krankheit das Familiengefüge häufig durcheinander bringt.
Prof. Dr. Niemeyer schilderte auch praktische Beispiele aus dem Krankenhausalltag. So konnte mit Hilfe des Fördervereins ein MRT-Gerät angeschafft werden, um den kranken Kindern die Therapie zu erleichtern. „Medizinisch ist vieles möglich und die Kasse bezahlt die Behandlung auch. Der Förderverein hilft uns aber dabei, die Medizin machbar, aber auch menschlich zu machen."
Viele kleine, aber wichtige Hilfen fördert der Förderverein. Allesamt Maßnahmen, die die Krankenkassen eben nicht bezahlen. Und auch nach der Therapie bietet der Verein Hilfe für die betroffenen Familien an. In Härtefällen, bei denen durch die Kinderbetreuung in der Familie ein Einkommensteil wegfällt, stellt ein Härtefallfonds auch hier Mittel zur Verfügung.

In der Kinderklinik der Universität Freiburg, die pro Jahr 70 – 80 Neuerkrankungen bei krebskranken Kindern behandelt, erreicht derzeit eine Heilungsquote in sieben von zehn Fällen. Prof. Dr. Niemeyer wünscht sich natürlich einen 100%igen Heilungserfolg und strebt dabei an, die medizinische Behandlung ertragbar zu machen. Hier unterstützt der Förderverein maßgeblich.

Sowohl Udo Opel als auch Henry Barwig betonten, dass die ins Leben gerufene Aktion weiter forciert werde. Inzwischen ist zu dem anfänglich beworbenen Rosé-Wein ein Spätburgunder hinzu gekommen. Beide Weine werden in den Barwig-EDEKA-Märkten zu einem attraktiven Sonderpreis verkauft und beide Partner spenden je verkaufter Flasche weiterhin einen Euro. Opel und Barwig sind sich einig: "Der heute übergebene Scheck ist erst der Anfang!"


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