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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

7. Mar 2025 - 12:02 Uhr

"Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler" in Freiburg - Weihbischof Peter Birkhofer feierte mit Kunstschaffenden in der Kirche St. Johann den Beginn der Fastenzeit


Weihbischof Dr. Peter Birkhofer hat am Aschermittwoch (05.03.) mit Kunstschaffenden in der Freiburger Kirche St. Johann den Beginn der Fastenzeit mit einem Wortgottesdienst gefeiert. In seiner Predigt sprach der Weihbischof über die Herausforderungen der Welt und den Ruf zur Hoffnung.

„Jeremias Herz seufzt wie eine Flöte angesichts dieser verheerenden Situation der Welt, wie sie sich uns präsentiert – einer Welt voller Streit und Krieg, Egoismus und Zerstörung. Er klagt mit dem Bild der seufzenden Flöte, weil er weiß, dass sie eigentlich Symbol für das Lob Gottes ist – insbesondere im Psalm 150: ‚Lobt Gott mit Flöten und Saitenspiel – alles, was Atem hat, lobe den Herrn,‘“ sagte Weihbischof Dr. Peter Birkhofer. Er erinnerte daran, dass dieses Klagen nicht das Ende ist, sondern uns zur Hoffnung ruft und uns auffordert, Pilger der Hoffnung in einer von Kriegen und Krisen zerrissenen Welt zu werden.

Workshop: Populäre Musik mit Musiker und Tänzer Johann Sundermeier im Fokus
Seit 2005 tritt die Erzdiözese Freiburg beim „Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler“ in den Dialog mit Kulturschaffenden unterschiedlicher Bereiche. 2025 lag der Fokus auf „populärer Musik“. In einem Workshop vor der Wort-Gottes-Feier präsentierte der Mannheimer Musiker und Tänzer Johann Sundermeier die Blockflöte mit virtuosen Läufen, sich verflechtenden Melodien, spannenden Rhythmen und farbigen Harmonien: Kombiniert mit Beatbox und Gesang des Flötisten entstanden Improvisationen und eigene Kompositionen. Unter dem Motto „Mein Herz seufzt wie eine Flöte“ (Jer 48,36) gab Johann Sundermeier Einblicke in die Entstehung seiner Klangkunst und tauschte sich aus mit Prof. Dr. Dr. Michael Fischer, Leiter des Zentrums für populäre Kultur und Musik der Universität Freiburg, und Prof. Dr. Meinrad Walter, stellvertretender Leiter des Amtes für Kirchenmusik Freiburg.

„Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“:
Im Kirchenjahr läutet der Aschermittwoch nach der Fastnacht die 40-tägige Fastenzeit ein. Diese Zeit des Verzichts erinnert an die 40 Tage, die Jesus ohne zu essen in der Wüste zugebracht hat. Der Aschermittwoch dient als Fasten- und Feiertag Katholikinnen und Katholiken dazu, innezuhalten und sich die Vergänglichkeit des Lebens bewusst zu machen.

Beim Asche-Ritus segnet der Priester üblicherweise Asche und zeichnet den Gläubigen damit ein Aschekreuz auf die Stirn. Dabei spricht er jedem Einzelnen entweder das Deutewort „Kehre um und glaube an das Evangelium“ oder „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ zu. Dadurch sollen die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher daran erinnert werden, dass ihr Leben vergänglich ist.

(Presseinfo: Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg, 07.03.2025)


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