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RegioTrends

Ortenaukreis - Ettenheim

21. Mai 2024 - 14:13 Uhr

Hochwasserschutz in Ettenheim hat sich wieder einmal bewährt - Starke Regenfälle haben an zwei von fünf Rückhaltebecken zu Einstauungen geführt

Foto: Stadt Ettenheim
Foto: Stadt Ettenheim

Das Hochwasserschutzkonzept der Stadt Ettenheim hat sich über das Pfingstwochenende wieder einmal bewährt. Die starken Regenfälle haben an zwei von fünf Rückhaltebecken zu Einstauungen geführt. Die Becken Oberwasen oberhalb von Ettenheimweiler, die Riedmühle beim Schwimmbad und das Filmersbachbecken von Wallburg her, mussten nicht eingestaut werden. Einen leichten Einstau hatte das größte Becken Erlenried am vergangenen Samstag, berichtet der stellvertretende Bauhofleiter Roland Weber-Kirn.

Erneut bewährt hat sich das Becken, um das am meisten gekämpft werden musste, das Rückhaltebecken Breitmatt im Dörlinbachergrund oberhalb von Ettenheimmünster. Es war am Samstag zu gut einem Drittel gefüllt und hat damit ebenso wie das Becken am Erlenried verhindert, dass Straßen und Keller überflutet wurden; in Ettenheimmünster, in Münchweier und in der Kernstadt.

Bürgermeister Bruno Metz dankte seinen Mitarbeitern vom Bauhof und Tiefbau, die über das Pfingstwochenende Dienst an den Becken leisteten und zeigt sich erfreut, dass sich das rund 10 Millionen Euro teure Hochwasserschutzkonzept, das vor Jahren mit viel Energie umgesetzt wurde, wieder einmal bewährt hat.

In den vergangenen Jahrzehnten war insbesondere die Kernstadt Ettenheim immer wieder von Hochwasserereignissen heimgesucht worden. Aber auch in Münchweier, besonders in der Ortsmitte und in Teilen von Ettenheimmünster gab es immer wieder brenzlige Situationen. Bis Mitte der Neunzigerjahre, hatte die Stadt für die Kernstadt das Konzept, große Kanäle zu bauen, um das Wasser möglichst schadlos durch die Stadt hindurch führen zu können. Die Rheinstraße wäre über weite Strecken weitgehend unterhöhlt worden. Dazu waren große Pumpenbauwerke und weiteres nötig. Bürgermeister Metz hatte daraufhin mehrere Ingenieurbüros an der Ideenfindung für ein neues, sicheres Konzept, das auch die Ortsteile miteinschließt, beteiligt. Das Büro Wald + Corbe aus Hügelsheim hatte die überzeugendste Idee, welche dann Anfang der 2000er Jahre umgesetzt worden ist. Das Konzept umfasste auch die Ortschaften, die nun alle deutlich mehr Schutz vor Hochwasser haben, als all die Jahre zuvor.


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