Denzlingen warb für mehr Klimaschutz bei Carsten Gabbert - Bürgermeister Markus Hollemann und Bauamtsleiterin Lisa Brandenburg waren zu Besuch beim neuen Regierungspräsidenten

Bürgermeister Markus Hollemann und Bauamtsleiterin Lisa Brandenburg statteten am gestrigen Donnerstag dem neuen Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Freiburg, Carsten Gabbert, einen Besuch ab. Das Treffen diente dem gegenseitigen Kennenlernen und bot zudem die Gelegenheit, über aktuelle und zukunftsweisende Projekte in der Gemeinde Denzlingen zu sprechen.

Ein besonderer Schwerpunkt des Gesprächs lag auf klimaschutzrelevanten Themen. Die Vertreter der Gemeinde Denzlingen informierten Regierungspräsident Gabbert über die ambitionierten Vorhaben der Gemeinde in Bezug auf die Verkehrswende. Insbesondere die zügige Genehmigung des geplanten Kreisverkehrs zur Erschließung der Baugebiete Langacker und Weidenacker stand im Fokus der Diskussion.

Darüber hinaus äußerten die kommunalen Vertreter ihr großes Interesse an der Umsetzung der PV-Ausbaustrategie auf den Landesflächen „Stöckenhof“. Dieses Projekt habe großes Potenzial für das Voranschreiten der Denzlinger Energiewende. Zudem helfe der konkrete Ausbau erneuerbarer Energien dem Land Baden-Württemberg beim Bestreben die selbstgesteckten Klimaschutzziele zu erreichen. Bis zum Jahr 2030 will das Land Baden-Württemberg seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 um 65 Prozent verringern.

Carsten Gabbert, der seit April 2024 das Amt des Regierungspräsidenten von Freiburg innehat, zeigte sich sehr interessiert an den Vorhaben. Er betonte die Bedeutung kommunaler Initiativen für den Klimaschutz und sicherte den Vertretern der Gemeinde seine Unterstützung zu. Gabbert, der zuvor 16 Jahre Bürgermeister von Schuttertal war, bringt umfassende Erfahrung in der regionalen Entwicklung und im Umgang mit kommunalen Belangen mit.

Hollemann zeigte sich erfreut über den konstruktiven Austausch: „Das Gespräch mit Regierungspräsident Gabbert war äußerst fruchtbar. Wir konnten unsere Projekte vorstellen und haben wertvolle Hinweise erhalten. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam die anstehenden Herausforderungen meistern werden.“

Brandenburg ergänzte: „Die Förderung der erneuerbaren Energien und die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur haben für uns höchste Priorität. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium und sind überzeugt, dass wir gemeinsam positive Veränderungen für unsere Gemeinde erreichen können.“