Stadt Rheinfelden bedauert Absage der City-Flohmärkte - Veranstalter konnte nicht von Notwendigkeit weiterer Sicherheitsmaßnahmen überzeugt werden

Die Stadt bedauert den von der SüMa Maier Veranstaltungs GmbH angekündigten Rückzug von den City Flohmärkten. Leider sei es trotz intensiver Vorgespräche nicht gelungen, den Veranstalter von der Notwendigkeit weiterer Sicherheitsmaßnahmen zu überzeugen, so die Verwaltung.

Wie alle Kommunen deutschlandweit sieht sich auch Rheinfelden angesichts der verschiedenen Vorfälle bei Großveranstaltungen gezwungen, die jeweiligen Sicherheitskonzepte kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls nachzubessern. „Leider haben sich die Zeiten geändert und jedes neue traurige Ereignis zeigt uns, dass es keine 100-prozentige Sicherheit gibt“, erklärt der Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, Dominic Rago. Um so wichtiger sei es, dass man alles tue, um die größtmögliche Sicherheit der Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten.

Vor diesem Hintergrund setzt sich die Verwaltung in enger Abstimmung mit der Polizei mit allen Veranstaltern von Großveranstaltungen zusammen, um die vorhandenen Konzepte weiterzuentwickeln. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Zufahrtsstraßen. Die Hauptverkehrsachsen müssen besonders – gegebenenfalls mit Absperrungen und durch große Fahrzeuge – gesichert werden. Solche Gespräche fanden in der Vergangenheit beispielsweise bereits mit dem Trottoirfestverein statt oder laufen aktuell mit der Narrenzunft. „Wir tun alles dafür, um gemeinsame Lösungen zum Wohl der Sicherheit der Besucher zu finden“, betont Dominic Rago.

(Presseinfo: Stadt Rheinfelden, 19.02.2025)