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Ortenaukreis - Lahr

24. Februar 2025: "Stoppt das Töten in der Ukraine - Reden statt Schießen!" - Infostand und Mahnwache in Lahr zu Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine

Stoppt Das Töten in der Ukraine!
Stoppt Das Töten in der Ukraine!

Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen der deutschen Friedensbewegung ruft das Friedensforum Lahr zu Aktionen zum dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar auf:

Stoppt das Töten in der Ukraine – Reden statt Schießen!

Krieg ist ein Verbrechen an allen Lebewesen. Wir verurteilen den seit nunmehr drei Jahren andauernden, völkerrechtswidrigen Angriff Rußlands auf die gesamte Ukraine. Der Krieg in der Ukraine hat seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt – jeder Tag, den der Krieg dauert, führt zu noch mehr Leid.

Im Osten der Ukraine ist bereits seit dem Jahr 2014 Krieg. Der am 24. Februar 2022 von russischer Seite begonnene Angriffskrieg hat eine Vorgeschichte, in der auch die US-Regierung und die NATO eine negative Rolle spielen. Diese Vorgeschichte kann jedoch nicht den russischen Angriff rechtfertigen. Die russische Staatsmacht kann ihre Truppen jederzeit abziehen und damit diesen Krieg beenden.

Bisher haben weder militärische Offensiven noch Waffenlieferungen oder Sanktionen zu Waffenstillstandsgesprächen geführt. Alle Regierungen dieser Welt - nicht nur Europas - sind gefordert, auf die kriegführenden Parteien Einfluß zu nehmen und auf eine Verhandlungslösung zu drängen. Gestützt wird die Forderung nach Verhandlungen auch durch die Beschlüsse der UN-Vollversammlung.

Wir treten ein für:

- einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen
- entsprechende diplomatische Initiativen durch die deutsche Bundesregierung
- den Abzug des russischen Militärs, aller ausländischen bewaffneten Einheiten und aller SöldnerInnen aus der Ukraine
- den sofortigen Stopp des Einsatzes international geächteter oder umstrittener Waffen wie Streumunition, Landminen und Uranmunition
- einen Stopp der Lieferungen von Waffen
- ein Ende der Drohungen mit Atomwaffen
- die Einhaltung des Völker- und Menschenrechts sowie der Genfer Konventionen
- weitere humanitäre Unterstützung für die Menschen in der Ukraine
- Schutz und Asyl für alle Menschen, die dem Krieg entfliehen wollen
- ein Ende der Verfolgung von KriegsdienstverweigerInnen, MilitärdienstentzieherInnen und DeserteurInnen in Rußland, Belarus und der Ukraine
- die Aufklärung von Kriegsverbrechen und juristische Verfolgung von TäterInnen
- sichere Routen für Nahrungsmittelexporte aus der Ukraine
- ein Ende der weltweiten Aufrüstung und den Beginn von Abrüstungsinitiativen

Werdet aktiv für eine friedlichere Welt!:
Zum dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine laden wir dazu ein, zu unserem Infostand und Mahnwache auf dem Schloßplatz in Lahr zu kommen. Wir wollen ein Zeichen setzen für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen! Das Friedensforum Lahr wendet sich gegen den Wahnsinn in Ost und West und appelliert an die Bevölkerung, sich dem entgegen zu stellen. Selbstverständlich sind auch alle Mitglieder von Parteien des gesamten demokratischen Spektrums eingeladen, an der Mahnwache teilzunehmen. Zugleich stellt das Friedensforum allerdings ausdrücklich klar, daß eine "Vereinnahmung durch Partei-Fahnen" zu unterbleiben habe. Nach Ansicht der PazifistInnen schließen sich von einer Teilnahme all jene selbst aus, "die auch heute noch meinen, Krieg sei unter diesen oder jenen Voraussetzungen zu rechtfertigen."

Lahr Schloßplatz: Montag, 24. Februar, 10 bis 16 Uhr

(Presseinfo: Friedensforum Lahr - Klaus Schramm, 18.02.2025)


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