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Breisgau-Hochschwarzwald - Hartheim-Feldkirch

6. Sep 2022 - 13:29 Uhr

Projekt Grundwassermanagement in Staufener Bucht in Hartheim mit Klimaheldenpreis ausgezeichnet – Badenova Innovationsfonds fördert gemeinsame Grundwasser-Zukunftsvorsorge mit knapp 150.000 Euro

Projekt Grundwassermanagement in Staufener Bucht in Hartheim mit Klimaheldenpreis ausgezeichnet.
Von links: Martin Lindenlaub (Landratsamt Breisgau Hochschwarzwald, Sachgebiet Grundwasserschutz), Bürgermeister Volker Kieber (Bad Krozingen), Stephen Schrempp (GIT Hydros Consult) und Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Projekt Grundwassermanagement in Staufener Bucht in Hartheim mit Klimaheldenpreis ausgezeichnet.
Von links: Martin Lindenlaub (Landratsamt Breisgau Hochschwarzwald, Sachgebiet Grundwasserschutz), Bürgermeister Volker Kieber (Bad Krozingen), Stephen Schrempp (GIT Hydros Consult) und Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Der Klimawandel hat Auswirkungen auf das Grundwasser: Das wurde nicht erst in diesem trockenen Sommer deutlich. Je knapper die Ressource Wasser wird, umso mehr entbrennt der Interessenskonflikt zwischen Trinkwasserversorgung und dem Bewässerungsbedarf der Landwirtschaft.
Der Rheingraben gilt zwar als einer der größten Wasserspeicher Europas, dennoch werden auch hier die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasservorkommen immer mehr spürbar.
Ein von der Badenova gefördertes Pilotprojekt befasst sich nun damit, die zukünftig nutzbaren Wasserressourcen zu untersuchen und ein Grundwassermanagement zur gerechten Verteilung der Vorkommen zu entwickeln.
Am heutigen Dienstagmorgen wurde in Hartheim das Projekt mit dem Klimaheldenpreis 2022 der Badenova ausgezeichnet und die Förderzusage des Innovationsfonds des Versorgers übergeben.

Den Erfordernissen der Trinkwasserversorgung und dem Wasserbedarf der Landwirtschaft nachhaltig begegnen - dieser Aufgabe hat sich das heute ausgezeichnete Pilotprojekt verschrieben. Dabei soll die Ressource Wasser nicht nur aus der Vergangenheit heraus beleuchtet, sondern auch eine Prognose für die Zukunft erstellt werden. Die erzielten Ergebnisse und Erkenntnisse werden die Kooperationspartner aus der Landwirtschaft, der Wasserwirtschaft, dem Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und der Freiburger Beratungsfirma GIT HydroS Consult GmbH in dem Projekt „Wasserressourcenmanagement Staufener Bucht“ unter sich ändernden Klimabedingungen sammeln und daraus Gestaltungs- und Anpassungsstrategien entwickeln.

„Wichtig ist vor allem, alle Akteure ins Boot zu holen und somit eine für alle sinnvolle Strategie zu entwickeln“, erklärte Stephen Schrempp (GIT Hydros Consult).
Martin Lindenlaub, der im Landratsamt im Sachgebiet Grundwasserschutz tätig ist, ergänzte: „Wir müssen hier in der Rheinebene mit einigen Mythen aufräumen. So stehen hier nicht, wie immer behauptet, unendliche Ressourcen zur Verfügung. Wir tun gut daran, die Vorkommen unter Berücksichtigung des Klimawandels richtig einzuordnen und diese dann nachhaltig und gerecht zu verteilen.“

„Wir erhoffen uns von dem zu erwartenden Rahmenplan Auskünfte darüber, wie viel Wasser unter der Berücksichtigung des Klimawandels überhaupt noch zur Verfügung steht“, erklärte Bürgermeister Volker Kieber, der mit seiner Stadt einer der Gesellschafter des Versorgers Badenova ist. Auch Kieber betonte die Notwendigkeit, die vorhandenen Wasserressourcen den Akteuren gerecht zur Verfügung zu stellen.

„Der Innovationsfonds der Badenova ist ein Förderinstrument, dass von allen 96 Gesellschaftern der Badenova getragen wird. Die Kommunen verzichten dabei zugunsten des Fonds auf drei Prozent der Erträge. Viele innovative und marktfähige Lösungen gäbe es ohne den Innovationsfonds nicht“, so Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher.
Dem Projekt komme darüber hinaus auch landesweite Bedeutung zu, da auch andere Regionen von den zu erwartenden Ergebnissen profitieren können.

Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher und Bürgermeister Volker Kieber überreichten Stephen Schrempp und Martin Lindenlaub den Klimaheldenpreis 2022 sowie eine Förderzusage über 148.595 Euro.


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