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Breisgau-Hochschwarzwald - Freiburg

10. Feb 2025 - 11:12 Uhr

Warnstreiks in ganz Südbaden bis zum Bodensee! - VAG-Beschäftigte und Kommunale Beschäftigte im Ausstand!


Freiburg/Südbaden: Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten des gesamten Öffentlichen Dienstes am kommenden Donnerstag zu einem Warnstreik auf. An diesem Tag wird es in ganz Südbaden über den Schwarzwald bis zum Bodensee zu Arbeitsniederlegungen kommen. Dabei sind auch die Beschäftigten der VAG, die von Donnerstagmorgen 3:00 Uhr bis Freitagmorgen 3:00 Uhr von ihrer Gewerkschaft ver.di zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. In der Tarifrunde fordern die Beschäftigten attraktive Arbeitsbedingungen für Dienstleistung und Verwaltung. „Immer mehr offene Stellen können nicht von uns wenigen kompensiert werden“, heißt es von Gewerkschaftsseite. ver.di rechnet damit, dass am Donnerstag in Freiburg keine Busse und Bahnen fahren, sowie städtische Dienstleistungen ruhen. Für morgen sind weitere Details der Streikpläne in einer Pressekonferenz angekündigt.

Damit reagierten die Beschäftigten unmittelbar auf mangelnde Verhandlungsbereitschaft der Arbeitgeber von Bund und Gemeinden vom vergangenen Freitag. Die erste Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen wurde Ende letzter Woche ohne Ergebnis in Potsdam vertagt.

„Streiks verursachen nicht die, die streiken, sondern die, die am Verhandlungstisch keine Bewegung zeigen.“ äußert sich Melanie Kühn, zuständige Gewerkschaftssekretärin bei ver.di Südbaden Schwarzwald. „Wir wissen, dass wir mit unseren Streikmaßnahmen viele Unbeteiligte treffen, würden dies auch gerne vermeiden, aber um etwas für die Beschäftigten zu erreichen, müssen wir diesen Weg gehen.“ sagt sie weiter.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen 2025 ein Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich mehr für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können.

Der ver.di-Geschäftsführer, Reiner Geis, weist darauf hin, dass es spürbare Entlastung der Beschäftigten und deutlich höhere Gehälter brauche. Nur so könne der Öffentliche Dienst attraktiver gemacht und mehr Arbeits- und Fachkräfte gewonnen werden. Im Öffentlichen Dienst seien aktuell rund 570.000 Stellen unbesetzt.

ver.di kritisiert, dass die öffentlichen Arbeitgeber eine Chance zu einer schnellen Lösung am Verhandlungstisch vertan haben, „In diesen unsicheren Zeiten ist es besonders notwendig zielorientiert zu verhandeln. Deshalb erwarten wir in der zweiten Runde am Wochenende deutliche Fortschritte.“

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen findet am 17./18. Februar 2025 in Potsdam statt. Die dritte Runde ist vom 14. - 16. März 2025 ebenfalls in Potsdam angesetzt. ver.di führt die Tarifverhandlungen auch für GdP, GEW, IG BAU sowie mit dbb beamtenbund und tarifunion.

(ver.di Südbaden Schwarzwald | 10.02.2025)

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Verdi bestreikt die VAG erneut - Zweiter Warnstreik im Tarifkonflikt: Kein Stadtbahnverkehr und nur einzelne Busfahrten am 13. Februar 2025 - VAG-Vorstände: Umsetzung aller Forderungen würde mehrere Millionen Euro Mehrkosten für die VAG pro Jahr bedeuten

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