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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

15. Feb 2025 - 18:14 Uhr

Frauenfußball-Bundesliga: Verdienter Heimsieg des SC Freiburg gegen Köln - Die Tore beim ersten Sieg in diesem Jahr erzielten Cora Zicai (59.) und Maj Schneider (75.).

Eine Abseitsstellung von SC-Angreiferin Svenja Fölmli verhinderte das 3:0
Eine Abseitsstellung von SC-Angreiferin Svenja Fölmli verhinderte das 3:0

Die Absage der Auswärtspartie beim FC Carl Zeiss Jena am vergangenen Montag brachte auch Ungewöhnliches mit sich. Gegen den Tabellenzehnten aus der Domstadt bestritten die SC-Frauen beim dritten Punktspiel in diesem Jahr auch ihr drittes Heimspiel in Folge.
Mit Britta Carlson konnte SC-Trainerin Theresa Merk im Dreisamstadion eine neue Kollegin in der Frauen-Bundesliga begrüßen. Carlson, zuvor Co-Trainerin der deutschen A-Nationalmannschaft, ist seit Anfang des Jahres beim 1. FC Köln im Amt und musste in Freiburg ihre erste Niederlage hinnehmen.
Glücklich zeigte sich dafür Theresa Merk, deren Team im dritten Anlauf die ersten Punkte im neuen Jahr verbuchte. „Für uns waren die drei Punkte nach den vergangenen beiden Spielen super wichtig und es war unser Ziel, mit einem Erfolg in die Länderspielpause zu gehen“, sagte die SC-Trainerin. „Aber es ging auch darum, wieder mehr Ballbesitzphasen zu haben sowie mutiger und zielstrebiger Richtung Tor aufzutreten. Das haben die Mädels super umgesetzt, trotz einiger Umstellungen.“

Nach wie vor fehlten dem Sport-Club gegen die Rheinländerinnen Hasret Kayikci (Kreuzbandriss), Eileen Campbell (Reha nach Hüftoperation) und Tessa Blumenberg (Aufbautraining). Gegenüber der 0:3-Niederlage
gegen die TSG Hoffenheim vor zwei Wochen gab es in der Startelf vier Änderungen. In der Viererkette verteidigten Ally Gudorf anstelle von Greta Stegemann, die kurzfristig wegen Sprunggelenksproblemen fehlte, sowie Alina Axtmann für Samantha Steuerwald. Im Mittelfeld spielte Maj Schneider, die ihr Startelfdebüt in der Bundesliga gab, für Annie Karich, und im Angriff begann Lisa Kolb anstelle von Leela Egli. Für die Schweizerin rückte Selina Vobian auf die vorderste Offensivposition.

In der Anfangsphase schienen beide Teams zunächst auf Stabilität bedacht. Die Gäste, die mit zwei torlosen Remis zuletzt auch zweimal ohne Gegentor geblieben waren, hielten bei den ersten Freiburger Angriffszügen auch im sonnig-frostigen Dreisamstadion vor 1.367 Zuschauer/innen mit defensiver Kompaktheit dagegen. Der Sport-Club kontrollierte die Partie, während die Kölnerinnen auf Konterchancen lauerten. Eine erste Möglichkeit bot sich Lisa Karl (18.), deren Direktabnahme nach einer Flanke von Kolb aber über das Tor ging. Karl kam auch zur nächsten Gelegenheit, doch ihr Schrägschuss aus der Distanz ging knapp am langen Pfosten vorbei (27.). Und auch Annabel Schasching hatte nach einer halben Stunde mit ihrem Abschluss kein Glück, weil sie nach einer sehenswerten Angriffskombination zu hoch zielte. Abzulesen an einem mittlerweile deutlichen Chancenplus, nahm der Druck des Sport-Club sukzessive zu.

Defensiv agierten die SC-Frauen ihrerseits kompakt und ließen keine klaren Chancen für Köln zu. Weitere eigene Möglichkeiten erarbeiteten sich die SC-Frauen dagegen noch vor der Pause. Bei einem noch abgefälschten Schuss von Gudorf (40.) war Torhüterin Aurora Mikalsen zur Stelle. Eine Direktabnahme vonSchneider ging kurz darauf am linken Pfosten vorbei.
Tore fielen vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichterin Julia Boike aber nicht mehr. Für die Kölnerinnen ging es somit erneut mit einem zuletzt vertrauten Zwischenstand in die Kabine.

Personell unverändert starteten beide Mannschaften in die zweite Halbzeit. Die Spielkontrolle lag weiterhin auf Seiten des Sport-Club, der durch Cora Zicai (48.) auch zur ersten Möglichkeit nach dem Seitenwechsel kam. Nach einem Antritt von Zicai wehrte Mikalsen den Schuss der SC-Stürmerin ab.
Keine Abwehrchance besaß die FC-Keeerin wenig später, als Karl mit einem Querpass in den Strafraum Zicai (52.) bediente, deren Schuss aber an die Latte ging. Das Freiburger Angriffsspiel lief jetzt schneller und direkter.
Nur der längst verdiente Führungstreffer fehlte noch. Für diesen sorgte nach einer knappen Stunde schließlich Zicai. Die Angreiferin zog nach einem Kölner Abspielfehler allein Richtung Tor davon und traf mit einem
platzierten Flachschuss in die rechte Ecke (59.). Beim Sport-Club kam anschließend Svenja Fölmli für Kolb in die Partie, während ein Doppelwechsel bei den Gästen nichts Grundlegendes an der Freiburger Dominanz änderte. Schasching (68.) kam nach einem Eckball von Vobian zur nächsten Möglichkeit. Auch die Rheinländerinnen starteten regelmäßig Vorstöße. Klare Chancen ließ die SC-Defensive aber nicht zu.

Für den Sport-Club setzte Julia Stierli (73.) nach einer Ecke eine
Direktabnahme knapp über das Tor. Eine identische Ausgangssituation führte schließlich zum zweiten Treffer für den Sport-Club. Eine erneute
Direktabnahme von Stierli nach einem Eckball wehrte Mikalsen noch ab, doch Maj Schneider (75.) setzte entschlossen nach und traf aus kurzer Distanz zum 2:0 – mit ihrem ersten Bundesligator beim Startelfdebüt.
Es war die Vorentscheidung in dieser Begegnung, in deren Schlussviertelstunde die SC-Frauen einem weiteren Treffer näher waren als die Gäste ihrem ersten. Zicai traf sogar noch einmal sehenswert, doch während ihrem Distanzschuss stand SC-Angreiferin Svenja Fölmli im Blickfeld der FC-Keeperin im Abseits. Das erste Auswärtsspiel in diesem Jahr bestreiten die SC-Frauen aufgrund der kommenden Länderspielpause erst in drei Wochen. Am zweiten Märzwochenende ist der Sport-Club beim 1. FFC Turbine Potsdam zu Gast (Samstag, 8. März, 12 Uhr).

(Info: Niklas Batsch -SC Freiburg)


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