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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

26. Feb 2025 - 12:38 Uhr

Generation Quantum: Eucor richtet umfassendes Promotionsprogramm in Quantenwissenschaften ein - Universität Freiburg ist zusammen mit den vier anderen Eucor-Universitäten beteiligt

Generation Quantum: Eucor richtet umfassendes Promotionsprogramm in Quantenwissenschaften ein.
Die Universität Freiburg ist zusammen mit ihren Eucor-Partnern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz (Universitäten Basel, Haute-Alsace, Strasbourg sowie dem Karlsruher Institut für Technologie) sowie den Universitäten Amsterdam (Niederlande) und Poznán (Polen) beteiligt. 

Foto: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Universität Basel/Christian Flierl
Generation Quantum: Eucor richtet umfassendes Promotionsprogramm in Quantenwissenschaften ein.
Die Universität Freiburg ist zusammen mit ihren Eucor-Partnern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz (Universitäten Basel, Haute-Alsace, Strasbourg sowie dem Karlsruher Institut für Technologie) sowie den Universitäten Amsterdam (Niederlande) und Poznán (Polen) beteiligt.

Foto: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Universität Basel/Christian Flierl

„Gen-Q“ ermöglicht 51 jungen Wissenschaftler*innen eine Promotion mit internationaler, interdisziplinärer und intersektoraler Ausrichtung - „Indem wir Talente identifizieren und in Spitzenforschung einbinden, verschaffen wir ihnen frühzeitig Zugang zu modernster Quantentechnologie – in der Grundlagenforschung und deren Weg aus dem Labor in potentielle Anwendungen“, sagt Tobias Schätz vom Institut für Physik der Universität Freiburg


Die Europäische Kommission hat den Antrag von Eucor – The European Campus für eine neue internationale Ausbildung von Doktorand*innen in den Quantenwissenschaften und -technologien bewilligt. „Gen-Q“ ermöglicht 51 jungen Wissenschaftler*innen eine Promotion mit internationaler, interdisziplinärer und intersektoraler Ausrichtung. Die Universität Freiburg ist zusammen mit ihren Eucor-Partnern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz (Universitäten Basel, Haute-Alsace, Strasbourg sowie dem Karlsruher Institut für Technologie) sowie den Universitäten Amsterdam/Niederlande und Poznán/Polen beteiligt. An der Universität Freiburg werden zwei der Doktorand*innenstellen eingerichtet. Das Projekt hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Gesamtvolumen von über zwölf Millionen Euro. Zu sechs Millionen Euro von der Europäischen Union kommt eine schweizerische Beteiligung sowie Kofinanzierungen der beteiligten Partneruniversitäten.

„Die Quantenwissenschaft und -technologie ist ein interdisziplinäres Feld, das die Regeln der Physik, Chemie, Materialwissenschaft und Informatik erforscht und nutzbar macht“, sagt Prof. Guido Pupillo von der Universität Strasbourg, wissenschaftlicher Leiter des Programms. „Diese Vielzahl an Perspektiven nutzen wir bei Gen-Q, um an aktuelle Zukunftstechnologien zu arbeiten, wie beispielsweise Quantencomputing und Quantensensorik. Dafür werden wir eine große Kohorte junger talentierter Forscher*innen aus aller Welt in die Oberrheinregion und an alle europäischen Partner von Gen-Q holen. Dieses Programm ist daher von großer Bedeutung für unsere Einrichtungen, Regionen, Länder und Europa.“ Prof. Dr. Tobias Schätz, der die Arbeitsgruppe Experimentelle Atom-, Molekular- und Optikphysik am Institut für Physik der Universität Freiburg leitet und dort für „Gen-Q“ verantwortlich ist, ergänzt: „Indem wir Talente identifizieren und in Spitzenforschung einbinden, verschaffen wir ihnen frühzeitig Zugang zu modernster Quantentechnologie – in der Grundlagenforschung und deren Weg aus dem Labor in potentielle Anwendungen. Das starke internationale Netzwerk bietet den Promovierenden Möglichkeiten, welche die Quantenwissenschaft gemeinsam und über verschiedene Disziplinen hinweg entscheidend voranbringen könnte.“

Interdisziplinär, intersektoral, international:
Das Programm fokussiert sich auf vier Schwerpunktbereiche: (1) die Überwindung des Rauschens in Quantengeräten; (2) die Erhöhung der Komplexität von sogenannten Qubits und Sensoren; (3) die Entwicklung von Quantum Hardware und (4) die Entwicklung von Quantum Software und Hybrid-Computing. Die jungen Wissenschaftler*innen wählen für ihre Promotion zwischen den beteiligten Standorten und den dort ausgeschriebenen Stellen. Darüber hinaus werden sie mit unterschiedlichen Industriepartnern in der Region zusammenarbeiten.

„Ziel von Gen-Q ist es, einen Beitrag zur Bewältigung der künftigen Herausforderungen in der europäischen Quantenwissenschaft und -technologie zu leisten und gleichzeitig den dafür notwendigen akademischen Nachwuchs auszubilden.“ sagt Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki, Rektorin der Universität Basel und Präsidentin von Eucor – The European Campus. Das gemeinsame Programm baut auf einer langjährigen Zusammenarbeit der beteiligten Wissenschafter*innen am Oberrhein auf, insbesondere im Rahmen des auslaufenden Doktorand*innenprogramms QUSTEC (Quantum Science and Technologies at the European Campus). Mit dem Projekt stärkt der Verbund außerdem seinen strategischen Schwerpunkt „Quantum Science and Technologies“. Mit den Partnerinstitutionen in den Niederlanden und Polen arbeiten die Eucor-Universitäten bereits im Rahmen der europäischen Hochschulallianz EPICUR zusammen.

Für Gen-Q erhält der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) Eucor – The European Campus eine Förderung aus dem EU-Forschungsrahmenprogamm „Horizont Europa“ in der Förderlinie Marie Skłodowska Curie „COFUND“ zur Förderung der Mobilität von Wissenschaftler*innen. Die fünf Universitäten am Oberrhein haben 2015 den ersten EVTZ gegründet, der nur von Universitäten getragen wird.

(Presseinfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 26.02.2025)


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