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Kreis Lörrach - Lörrach

27. März 2025: „Wie können wir Konflikte gewaltfrei lösen?“ in Lörrach - Podiumsdiskussion zur Gewaltfreiheit gestern und heute - Zukunftsgespräch im Dreiländermuseum

27. März 2025: „Wie können wir Konflikte gewaltfrei lösen?“ in Lörrach.
Von links:  Judith Wipfler, Bärbel Schäfer, Hans-Christof Graf Sponeck und Hansuli Gerber.

Foto: Stadt Lörrach - SRF/Sebastian Hübner/Privat (2)
27. März 2025: „Wie können wir Konflikte gewaltfrei lösen?“ in Lörrach.
Von links: Judith Wipfler, Bärbel Schäfer, Hans-Christof Graf Sponeck und Hansuli Gerber.

Foto: Stadt Lörrach - SRF/Sebastian Hübner/Privat (2)
Im Kontext der Sonderausstellung „Umbrüche 1525 - Bauernkrieg und Täuferbewegung“ im Dreiländermuseum, lädt das Museum am Donnerstag, 27. März, um 18 Uhr zu einer aktuellen Podiumsdiskussion ein. Zur Frage: „Wie können wir Konflikte gewaltfrei lösen?“ beleuchten Expertinnen und Experten die historische Bedeutung der Gewaltfreiheit seit der Reformationszeit, insbesondere der Täuferbewegung, und fragen, wie diese Prinzipien angesichts der heutigen gesellschaftlichen Umbrüche, Konflikte und Krisen realisiert werden können.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Zukunftsgespräche“ und wird moderiert von Dr. h.c. theol. Judith Wipfler, Theologin, Journalistin und Religionsexpertin beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand des Schweizerischen Vereins für Täufergeschichte.

Auf dem Podium diskutieren Bärbel Schäfer, Theologin und seit 2010 Dekanin des Kirchenbezirks Markgräflerland der Badischen Landeskirche. Zuvor hatte sie verschiedene Gemeindepfarrämter inne und ist in vielen Bereichen ehrenamtlich aktiv. Ihr Engagement in der Kirche und ihre Erfahrungen in der Gemeindearbeit bieten eine wertvolle Perspektive auf gewaltfreie Lösungen von Konflikten im kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext.

Ebenfalls auf dem Podium vertreten ist Dr. h.c. Hans-Christof Graf Sponeck, ein ehemaliger UN-Diplomat, der über seine jahrzehntelange Tätigkeit in der internationalen Friedensarbeit sprechen wird. Er war unter anderem Koordinator des Hilfsprogramms „Öl für Nahrungsmittel“ im Irak, worüber er auch kritische Sachbücher verfasste. Als Dozent an der Universität Marburg betreibt er weiter Konfliktforschung.
Hansuli Gerber, Experte für Gewaltfreiheit und Friedensarbeit, wird ebenfalls mitdiskutieren. Gerber bringt wertvolle Erfahrungen aus seiner Arbeit mit bewaffneten Konflikten in Europa und seiner langjährigen Tätigkeit für den Ökumenischen Rat der Kirchen ÖRK in der Gewaltprävention mit. Er wuchs auf einem Täuferhof im Schweizer Jura auf, ist Landwirt, Lehrer und Theologe.

Die Diskussion wird nicht nur historische Perspektiven auf die Gewaltfreiheit und den Bauernkrieg am Oberrhein sowie die Täuferbewegung bieten, sondern auch die Bedeutung von gewaltfreier Konfliktlösung in der heutigen Zeit hinterfragen. Dabei wird der Bogen von den gesellschaftlichen Umbrüchen der Reformationszeit zu den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit gespannt – etwa in Bezug auf Digitalisierung, Aufrüstung, Globalisierung und Klimawandel.

Diese Veranstaltung ist das erste von insgesamt drei Abendgesprächen im Rahmen der Sonderausstellung Umbrüche 1525, die bis zum 25. Mai 2025 im Dreiländermuseum zu sehen ist. Weitere Termine der Reihe „Zukunftsgespräche“ sind „Wie können wir zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen?“ am 29. April 2025 und „Wie können wir mit der medialen Revolution umgehen?“ am 22. Mai 2025, jeweils um 18 Uhr.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

(Presseinfo: Stadt Lörrach, 19.03.2025)


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