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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

27. Januar 2025: Die NS-„Euthanasie“ und die Folgen für die Familien der Ermordeten - Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz im Historischen Kaufhaus in Freiburg


Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Aus diesem Anlass laden die Stadt und der SWR am Montag, 27. Januar, um 19.30 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung in den Kaisersaal des Historischen Kaufhauses ein.

Bis heute steht das größte Konzentrations- und Vernichtungslager der Nationalsozialisten für die systematische Vernichtung von Menschen, die nicht in das nationalsozialistische Weltbild passten. Mehr als 1,1 Millionen Juden, Sinti und Roma und andere Minderheiten wurden dort ermordet. Seit 1996 ist der Jahrestag der Befreiung der offizielle deutsche Gedenktag für alle Opfer und Verfolgten des Holocaust und des nationalsozialistischen Terrors.

Thema des Freiburger Gedenkabends ist „Scham, Schweigen, Trauer, Trauma. NS-„Euthanasie“ und die Folgen für die Familien der Ermordeten“. Nach einer Einführung von Thomas Stöckle, dem Leiter der Gedenkstätte Grafeneck, spricht Michelle Kaye aus Glasgow über ihre jüdische Urgroßmutter. Flora Baer verbrachte einige Jahre in der Kreispflegeanstalt Freiburg. Von dort wurde sie am 18. August 1940 nach Grafeneck deportiert und noch am selben Tag in der Gaskammer ermordet.

Zu Beginn der Veranstaltung spricht Oberbürgermeister Martin Horn. Der in Freiburg lebende israelische Pianist Ofer Gadi Stolarov begleitet den Abend musikalisch. Im Foyer des Kaisersaals zeigt der Arbeitskreis „NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute“ der Freiburger Hilfsgemeinschaft Teile der Ausstellung „Über Mutter wird nicht gesprochen… NS-Euthanasiemorde an Freiburger Menschen“.

Veranstalter sind das Kulturamt der Stadt Freiburg und das SWR Studio Freiburg. Der Abend findet statt in Zusammenarbeit mit: Israelitische Gemeinde Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB Stadtverband Freiburg, Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg, Freiburger Hilfsgemeinschaft/Arbeitskreis NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute, Freundeskreis Freiburg – Tel Aviv-Yafo, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Verein Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg, Roma Büro Freiburg, Rosa Hilfe Freiburg, Sinti-Verein Freiburg, Stolperstein-Projekt Freiburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung auf www.freiburg.de/befreiung-auschwitz ist erforderlich. Hier finden sich auch weitere Veranstaltungen zum Gedenktag.

Weitere Informationen gibt es auch beim Kulturamt Stadt Freiburg, Telefon: 0761 201 2101 oder per Mail an kulturamt@stadt.freiburg.de

(Presseinfo: Stadt Freiburg, 20.01.2025)


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