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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

6. Nov 2024 - 14:12 Uhr

Frauenfußball-Bundesliga, 8. November 2024: SC Freiburg empfängt den FC Bayern München - Große Kulisse im Dreisamstadion - Trainer Schneck fordert hohe Effizienz vor dem Tor - "Auf Kleinigkeiten kommt es insbesondere gegen große Teams an"


Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club empfangen am Freitagabend den FC Bayern München. Anstoß im Dreisamstadion ist um 18.30 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei baden.FM).

Nach der Auswärtspartie beim VfL Wolfsburg folgt am Freitagabend schon wieder das nächste Spiel gegen ein Topteam: Die SC-Frauen treffen um 18.30 Uhr auf den FC Bayern – und können sich auf eine große Kulisse im Dreisamstadion freuen. Mehr als 6.000 Tickets sind bereits verkauft, zusätzlich zur Haupt- und Nordtribüne ist an diesem Spieltag auch der Sitzplatzbereich auf der Südtribüne geöffnet.

„So eine Kulisse ist natürlich cool. Das dokumentiert schlussendlich auch, dass es die Mannschaft in dieser Saison bislang super umsetzt und Anlass dafür gibt, ins Stadion kommen zu wollen“, freut sich SC-Interimstrainer Nico Schneck über das große Zuschauerinteresse. „Das ist eine schöne Bestätigung für uns und motiviert, weiterhin Grund zu geben, öfters ins Dreisamstadion zu kommen.“

Am vergangenen Sonntag beispielsweise zeigten Schnecks Freiburgerinnen ein starkes Auswärtsspiel bei den Wölfinnen – am Ende unterlag der Sport-Club dennoch mit 0:3. „Wir hätten sicherlich noch mehr Gegentore kassieren können, hatten aber auch einige richtig gute Chancen auf unserer Seite. Die haben wir aber letztendlich nicht effektiv genug ausgespielt. Das zeigt aber, dass wir auch einer Mannschaft wie Wolfsburg wehtun können, es allerdings auf die Details ankommt“, analysiert Schneck. „Das ist immer positiv, weil es beweist, dass unser Ansatz mit Ball gegen alle Mannschaften funktionieren kann. Auch gegen Bayern wird es aber wieder wichtig, effizient vor dem Tor zu sein.“

Anstoß am Freitagabend ist um 18.30 Uhr – dann ist längst die Dämmerung über dem Dreisamstadion hereingebrochen und das Flutlicht angeschaltet: „Wir freuen uns auf das Duell mit den Münchenerinnen und wollen vor der coolen Kulisse einen großartigen Kampf bieten, müssen aber auch hellwach sein“, weiß der Freiburger Interimstrainer. „Die Topteams bestrafen Fehler eiskalt, das hat uns die Partie am Sonntag deutlich gezeigt. Für uns geht es jetzt einmal mehr darum, die Detailversessenheit auch bei den Spielerinnen zu wecken. Denn auf die Kleinigkeiten kommt es insbesondere gegen die großen Teams an.“

Der FC Bayern gehört zweifelsohne zu diesen Mannschaften. Jüngst trennte sich die Elf von Alexander Strauss mit einem 1:1 von der Frankfurter Eintracht, siegte zuvor aber gegen Bayer Leverkusen und in der Champions League auch gegen Juventus Turin. „Bayern ist zwei Mal hintereinander Deutscher Meister geworden, sie haben große Transfers getätigt und hohe Ambitionen. Sie haben einen sensationellen Kader und bestätigen auch in dieser Saison wieder einmal, was sie schon in den vergangenen Jahren gezeigt haben“, so Schneck.

Und der Sport-Club? Der wolle laut Schneck wieder mutig auftreten, viel Wille und Überzeugung ausstrahlen. „Wir werden allerdings ein wenig rotieren, weil das Spiel und die gesamte Reise nach Wolfsburg schon ein paar Körner gekostet haben. Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir alle Spielerinnen brauchen und allen Spielerinnen vertrauen. Daher werden wir am Freitag sicherlich auch auf die eine oder andere frische Kraft setzen.“

Beispielsweise könnte Rafaela Borggräfe wieder zwischen die Pfosten zurückkehren – in Wolfsburg musste die SC-Keeperin kurzfristig krankheitsbedingt passen, ist mittlerweile aber wieder im Mannschaftstraining. Auch Julia Stierli könnte nach ihrer Rotsperre wieder eine Option sein, Meret Felde gab nach Babypause in Wolfsburg bereits ihr Liga-Comeback. Neben den beiden Langzeitverletzten Hasret Kayikci und Svenja Fölmli (beide Kreuzbandriss) fehlen gegen den FC Bayern weiterhin Lisa Kolb (Aufbautraining) und Alina Axtmann (muskuläre Probleme).

(Presseinfo: SC Freiburg, 06.11.2024)


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