GRATIS! Internet-Tageszeitung für alle, die in der Regio „etwas zu sagen haben“! Einfach „Hier schreiben Sie!“ benutzen! Mehr…

RegioTrends

Titelseite » Sport » Textmeldung

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

10. Feb 2025 - 01:31 Uhr

Eishockey: Starkes erstes Drittel reicht nicht – EHC Freiburg verliert auch gegen Krefeld

EHC Freiburg verliert auch gegen Krefeld 
Ehrung für Nikolas Linsenmaier. Keiner hat mehr Scorerpunkte (727) für den EHC Freiburg erzielt als das Freiburger Eigengewächs.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
EHC Freiburg verliert auch gegen Krefeld
Ehrung für Nikolas Linsenmaier. Keiner hat mehr Scorerpunkte (727) für den EHC Freiburg erzielt als das Freiburger Eigengewächs.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Langsam wird die Luft für den Eishockey-Zweitligisten EHC Freiburg dünn. Nach der elften Niederlage in Folge bleiben die Wölfe zwar weiter auf Tabellenplatz zehn, der Abstand zum elften Tabellenplatz, der die Abstiegsrunde bedeutet, beträgt aber nur noch einen Punkt.

Dabei fing der Abend richtig gut an. Vor dem Spiel wurde Nikolas Linsenmaier geehrt, der mit seinem 727. Scorerpunkt die alleinige Führung in der ewigen Scorerliste des Vereins von Ravil Khaidarov übernommen hat. Vom Altstar selbst bekam Linsenmaier einen Topscorer-Goldhelm überreicht und wurde vom Vorstand des Vereins und den Fans gefeiert.
Positiv auch das Lineup der Gastgeber. Erstmals seit Langem konnte Coach Peter Salmik vier komplette Sturmreihen und sieben Verteidiger aufbieten. Für den erkrankten Patrik Cerveny stand Fabian Hegmann zwischen den Pfosten und Maurice Hempel fingierte als Backup.

Auch den Start ins Spiel gestalteten die Wölfe durchaus ambitioniert. So verpassten Tomas Schwamberger und Eero Elo nur knapp und Neuzugang Hannu Tripcke traf in der 9. Minute mit einem satten Schuss den Pfosten. Zwei Überzahlspiele brachten den Gast aus dem Rheinland weiter in Bedrängnis, allerdings zeigte sich wieder die alte Schwäche der Wölfe, nämlich Tore in zahlenmäßiger Überlegenheit zu erzielen. So ging es nach 20 Minuten torlos in die erste Pause.

Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts zeigten sich die Wölfe angriffslustig. Filip Reisnecker und Chris Billich prüften den Krefelder Torhüter Felix Bick. Dann die vermeintliche Wölfeführung durch Eero Elo. Den ersten Angriff der Wölfe konnte Bick noch abwehren, den Abpraller konnte der Finne aber dann im Tor unterbringen. Zur Verblüffung des Torschützen und der 2187 Zuschauer verweigerte Schiedsrichter Aleksander Polaczek dem Tor aber die Gültigkeit. Offensichtlich hatte er die Szene bereits abgepfiffen, obwohl die Scheibe noch spielbar war.
Praktisch im Gegenzug dann das 0:1 für Krefeld. Max Newton schickte Lucas Lessio mit einem Zuckerpass auf die Reise und der überwand Hegmann über dessen Fanghand ins Kreuzeck.
Nur vier Minuten später der nächste Nackenschlag für die Wölfe. Matt Marcinew konnte die Scheibe im Slot erobern und unter Hegmann zum 0:2 einschieben.
Die Scheibe war gerade wieder eingeworfen, leistete sich Nikolas Linsenmaier eine Strafzeit und musste in die Kühlbox. Diese Überzahl nutzten die Gäste eiskalt zum 0:3. Wieder war es ein individueller Fehler vor dem eigenen Tor, der Erik Buschmann die Tormöglichkeit bescherte.

Den letzten Abschnitt spielten die Seidenstädter dann im Stil einer Spitzenmannschaft herunter. David Cerny in der 43. und Lucas Lessio mit seinem zweiten Tor in der 48. Minute erhöhten zum zwischenzeitlichen 0:5. Dazwischen hatte Yannik Burghart für Freiburg die Möglichkeit, per Alleingang zu verkürzen. Sein Schussversuch landete aber in Bicks Fanghand.
Verteidiger Petr Heider war es dann, der für die Wölfe dann in der 59. Minute den verdienten Ehrentreffer erzielte. Von der blauen Linie zog Heider ab und traf zum 1:5-Endstand.

„Vier der fünf Krefelder Treffer kamen durch eigene Fehler vor dem Tor zustande. Das müssen wir dringend abstellen“, analysierte Coach Peter Salmik und ergänzte: „Wenn du da hinten stehst, fehlt dir auch noch das Glück!“ Dabei spielte er auf den nicht gegebenen Freiburger Treffer im Mittelabschnitt und auf die Pfostentreffer an.
„Freiburg war der erwartet schwere Gegner“, stellte sein gegenüber Thomas Popiesch fest. „Freiburg hat uns im ersten Drittel den Schneid abgekauft. Nach der Pause waren wir dann besser im Spiel“, so der Gästecoach.

Am kommenden Dienstag haben die Wölfe die nächste Chance, das Ruder herumzureißen. Gegner in der Echte-Helden-Arena ist dann Tabellennachbar Kaufbeuren.

Tore:
0:1 25:04 Lessio (Newton, Vandane)
0:2 29:35 Marcinew (Vandane)
0:3 30:55 Buschmann (Marcinew, Newton)
0:4 42:09 Cerny (Söll)
0:5 47:39 Lessio (Marcinew)
1:5 58:44 Heider (Reisnecker, De Los Rios)

Strafminuten: Freiburg 6, Krefeld 4

Schiedsrichter: Michael Klein, Aleksander Polaczek

Zuschauer: 2187


Weitere Beiträge von RegioTrends-Lokalteam (08)
Jeder Verfasser einer Meldung (Firma, Verein, Person...) hat zusätzlich noch SEINE eigene "Extrazeitung" bei REGIOTRENDS! Oben auf den roten Namen hinter „Weitere Beiträge von“ klicken. Schon sehen Sie ALLE seine abrufbaren Meldungen in unserer brandaktuellen Internet-Zeitung.

weitere Bilder: Vergrößern? - Auf Bild klicken!


QR-Code
> Weitere Meldungen aus Freiburg.
> Weitere Meldungen aus der Rubrik "Sport".
> Suche
> Meldung schreiben



P.S.: NEU! Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von RegioTrends!

Twitter Facebook studiVZ MySpace Google Bookmarks Linkarena deli.cio.us Digg Folkd Newsvine reddit StumbleUpon Windows Live Yahoo Yigg
























Schwarzwald, Lokalzeitung, Wochenzeitung EMMENDINGER TOR, WZO, Wochenzeitungen am Oberrhein, Der Sonntag, Markgräfler Bürgerblatt, Primo Verlag, Freiburger Wochenbericht, Kurier, Freiburger Stadtkurier, Zeitung am Samstag, Zypresse, Kaiserstuhl, Breisgau,RegioTrends, RegioZeitung, Freiburg, Emmendingen, Waldkirch, Endingen, Kenzingen, Herbolzheim, Breisach, Lahr, Offenburg, Müllheim, Bad Krozingen, Staufen, Weil, Lörrach, Denzlingen, Feldberg, Kaiserstuhl, Breisgau, Ortenau, Markgraeflerland, Schwarzwald