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Kreis Lörrach - Lörrach

25. Feb 2025 - 16:49 Uhr

16. März bis 5. April 2025: Internationale Wochen gegen Rassismus in Lörrach - Vereine, Kulturschaffende, Jugendarbeit, Religionsgemeinschaften und Stadt beteiligen sich

16. März bis 5. April 2025: Internationale Wochen gegen Rassismus in Lörrach.
Oberbürgermeister Jörg Lutz, Fachbereichsleiter Lars Frick und die Akteure der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.

Foto: Stadt Lörrach - Susanne Baldus-Spingler
16. März bis 5. April 2025: Internationale Wochen gegen Rassismus in Lörrach.
Oberbürgermeister Jörg Lutz, Fachbereichsleiter Lars Frick und die Akteure der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.

Foto: Stadt Lörrach - Susanne Baldus-Spingler

Lörracher Vereine, Kulturschaffende, Jugendarbeit, Religionsgemeinschaften und die Stadt Lörrach beteiligen sich vom 16. März bis 5. April zum siebten Mal an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die vergangenen Wochen des Wahlkampfs, die Debatten um Migration und Integration, die deutschlandweiten Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus deuten auf eine große Resonanz des Themas in diesem Jahr hin. Vielfältige Programmpunkte sind geplant und bieten eine Plattform, sich für ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander einzusetzen.

„Menschenwürde schützen“! Unter diesem Motto bieten die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen: Workshops, Mitmach-Aktionen, Vorträge und Seminare, Lesungen, Führungen, Ausstellungen, Diskussionen, Filme und Konzerte. Am Samstag, den 22. März ist ein Sternmarsch mit einer zentralen Veranstaltung auf dem Alten Marktplatz geplant.

„Der Wahlkampf hat gezeigt: der Ton im politischen und gesellschaftlichen Diskurs ist rau geworden. Populisten und politisch extreme Gruppierungen und Parteien und ihre Anhängerschaft fallen immer wieder negativ mit Äußerungen auf, die die Menschenwürde verletzen.“ erläutert Oberbürgermeister Jörg Lutz. „Dieser menschenfeindliche Populismus geht uns alle an und wird früher oder später uns allen schaden. Mit den Internationalen Wochen gegen Rassismus stellen wir uns dem entgegen. Die Veranstaltungsformate sollen aufklären und informieren, die positive Bedeutung von kultureller Vielfalt für unsere Gesellschaft sichtbar machen und das respektvolle Zusammenleben in unserer Stadtgesellschaft fördern.“

Insgesamt 35 Veranstaltungen und 11 Gottesdienste werden in etwas mehr als zwei Wochen von zahlreichen Mitwirkenden der Lörracher Stadtgesellschaft angeboten.
In Workshops werden Ansätze vermittelt, mit Argumenten menschenfeindlichen Äußerungen und Rassismus entgegenzutreten. Durch Filme und Führungen werden die Geschichten von Menschen erlebbar gemacht, Gottesdienste regen zum Nachdenken an. Vorträge, Mitmachformate und Diskussionen laden das Publikum ein, sich unter anderem mit unserer Demokratie und der Rolle Europas, aber auch mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Theater und Comedy nähern sich dem Thema Rassismus und Integration von der humorvollen Seite. Für Kinder und Jugendliche gibt es Kreativangebote und Mitmachaktionen und auch Raum für Diskussion und Austausch. Besondere Angebote für Schulklassen wie eine NS-Geschichtswerkstatt, der „Privilegiencheck“ oder Führungen runden das Programm ab.
Dieses Jahr wird am 22. März ein Sternmarsch mit einer zentralen Veranstaltung auf dem Alten Marktplatz unter Beteiligung verschiedener Akteure stattfinden – alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ein klares Zeichen für Menschenwürde und gegen Rassismus zu setzen.

Oberbürgermeister Lutz lädt alle Menschen ein, sich an den Veranstaltungen zu beteiligen und für ein respektvolles Miteinander einzustehen. „Den Mitwirkenden der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 und allen Teilnehmenden wünsche ich inspirierende Veranstaltungen, die neue Perspektiven öffnen und das Miteinander stärken“.
Das gesamte Programm und Hintergründe zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus ist unter www.loerrach.de/wochen-gegen-rassismus abrufbar.

Hintergrund zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus:
In Erinnerung an das Massaker im südafrikanischen Sharpeville am 21. März 1960 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Oktober 1966 den Beschluss gefasst, den 21. März zum Internationalen Tag zur Überwindung von Rassismus zu erklären. Aus dem einen UN-Tag gegen Rassismus wurde im Jahr 2002 die «Woche gegen Rassismus» – seit 2008 sind es zwei Wochen.

In Deutschland werden seit 2016 die Internationalen Wochen gegen Rassismus von der Stiftung gegen Rassismus koordiniert. Die Stiftung hat diese Aufgabe vom Interkulturellen Rat e.V. übernommen, der seit 1994 die Aktivitäten rund um den 21. März in Deutschland initiierte. Ziel ist es insbesondere, den nationalistischen, rassistischen und autoritären Angriffen ein Europa der Freiheit, der Demokratie und der Menschenrechte entgegenzustellen.
2023 wurden der Stiftung gegen Rassismus deutschlandweit im Rahmen der Aktionswochen über 4300 Veranstaltungen gemeldet, besucht von über 250 000 Menschen.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden deutschlandweit in zahlreichen Städten und Gemeinden vom 17. bis 30. März begangen. In Lörrach wurden einzelne Veranstaltungen ins Programm aufgenommen, die kurz vor beziehungsweise kurz danach liegen, hier erstreckt sich der Zeitraum vom 16. März bis 5. April 2025.

Weitere Informationen unter www.stiftung-gegen-rassismus.de

(Presseinfo: Stadt Lörrach, 25.02.2025)


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