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Kreis Emmendingen - Emmendingen

19. Feb 2025 - 23:16 Uhr

Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau im Dialog – Mitglieder des Gewerbevereins Emmendingen wurden die Umbaupläne des Finanzzentrums Emmendingen vorgestellt

Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau stellt Umbaupläne des Finanzzentrums Emmendingen vor

Von links: Verena Suhm, Michael Stoz (beide Partner AG), der Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Bernd Rigl, Fachbereichsleiter Tobias de Haën (Stadt Emmendingen), die Projektsteuerer Philipp Hoff und Markus Heinrich (Thost Projektmanagement GmbH)

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau stellt Umbaupläne des Finanzzentrums Emmendingen vor

Von links: Verena Suhm, Michael Stoz (beide Partner AG), der Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Bernd Rigl, Fachbereichsleiter Tobias de Haën (Stadt Emmendingen), die Projektsteuerer Philipp Hoff und Markus Heinrich (Thost Projektmanagement GmbH)

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau im Dialog – Mitglieder des Gewerbevereins Emmendingen wurden die Umbaupläne des Finanzzentrums Emmendingen vorgestellt

Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau lud am heutigen Mittwochabend die Mitglieder des Gewerbevereins Emmendingen zur Vorstellung der Sanierungspläne für das Finanzzentrum Emmendingen in die Schalterhalle der Emmendinger Filiale am Marktplatz ein. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Bernd Rigl begrüßte die Gäste und nannte die Gründe für die umfangreichen Sanierungspläne. Architekt Michael Stoz informierte über das architektonische Konzept und die Projektsteuerer Markus Heinrich und Philipp Hoff gaben einen Überblick über die Kosten und den Zeitrahmen der Bauarbeiten. Der für das Bauamt zuständige Fachbereichsleiter Tobias de Haën stellte den rund 60 Gästen zum Abschluss die zukünftige Innenstadtgestaltung im öffentlichen Raum vor.

„Im Abstand von rund 20 Jahren ergibt es Sinn, die Schalterhalle zu modernisieren“, rechnete der für Baumaßnahmen zuständige Sparkassenvorstand Bernd Rigl nach seiner kurzen Begrüßung vor. Da die letzte Sanierung schon 1997 durchgeführt wurde, habe sich der Sparkassenvorstand schon vor Jahren mit der erneuten Maßnahme beschäftigt. „Allerdings haben wir uns ebenfalls schön länger die Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben so dass die Sanierung nicht auf die Schalterhalle beschränkt bleiben kann. Außerdem gäbe es von Seiten der Europäischen Union zusätzlich regulatorische Zwänge. „Wir wollen den Geschäftsbetrieb unserer Sparkasse bis 2025 klimaneutral gestalten und das setzt größere Investitionen voraus“, ergänzte Rigl. Eine in Auftrag gegebene Studie habe ermittelt, dass der größte CO2-Treiber die Wärmeerzeugung sei. Deshalb müsse die Sparkasse rund 21 Millionen Euro aufwenden, um die Gebäude des Geldinstituts energetisch zu ertüchtigen. „Und dabei ist die Sanierung hier in Emmendingen noch gar nicht eingerechnet“, so Rigl.
Der Fuhrpark der Sparkasse sei von 25 auf 17 Fahrzeuge reduziert und komplett durch Elektrofahrzeuge ergänzt worden.
Insgesamt wird die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau die Klimaneutralität bis 2035 mit einem Gesamtaufwand von rund 80 Millionen Euro realisieren“, kalkulierte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende. Dabei wolle man bei jeder eingeleiteten Baumaßnahme immer auch die Barrierefreiheit umsetzen.

Emmendingen sei der zweitgrößte Standort der Sparkasse und umfasse 170 Arbeitsplätze. Bei der Sanierung wolle man die Themen Brandschutz, Schall und Energetik umsetzen. In der neuen Kundenhalle werde es auch zukünftig eine Kasse geben. „Damit heben wir uns vom Mitbewerber Volksbank ab“, so Rigl.
Ein Abriss und der dann notwendige Neubau hätte doppelt so hohe Kosten verursacht. Deshalb habe man sich für eine Komplettsanierung entschieden. Auch der an der Fassade heimische Alpensegler werde auch nach der Sanierung eine Heimat am Gebäude finden. „Der gesamte Bauplan richtet sich quasi nach der geschützten Vogelart“, erklärte Rigl.

Während der Bauphase werde auf dem Parkplatz ein zweistöckiges Interimsgebäude errichtet. Ein Teil der Arbeitsplätze würde während der Sanierung außerdem nach Waldkirch und Freiburg ausgelagert. Im sanierten Gebäude werde es keine festen Arbeitsplätze, sondern eine Trennung zwischen Beratungs- und Arbeitsplätzen geben. „Jeder Mitarbeiter kann auch mobil arbeiten, ist aber auch jeden Tag im Finanzzentrum willkommen“, so Rigl.
Die Beratungsplätze werden im Erdgeschoss angeordnet, In den oberen zwei geschossen werden Büros und große, offene Gemeinschaftsräume angeordnet.

Die Fassade wird neu gedämmt und umgestaltet, alle Fenster werden ausgetauscht und auch das Dach wird gedämmt. Mögliche Flächen werden mit Photovoltaikanlagen versehen. „Den produzierten Strom wollen wir zu 95 Prozent selbst nutzen“, erklärte Rigl.

„Im sanierten Gebäude wird es nur noch einen Kundeneingang vom Marktplatz aus geben. Das gesamte Erdgeschoss ist konsequent am Kunden ausgerichtet. Der SB-Bereich im Eingang bleibt erhalten. Alle Arbeitsplätze sind zukünftig zur Außenseite des Gebäudes hin angeordnet. Die Kundenhalle erhält eine harmonische Farbgebung. Durch Grafiken wird ein Bezug zur Stadt hergestellt. Alle Arbeitsplätze sind nach dem Prinzip „New Work“ gestaltet. Das bedeutet, dass es keine festen Arbeitsplätze mehr gibt.
Die Parkplätze werden verbreitert und die Außenanlage neugestaltet.“, gab Architekt Michael Stoz einen Einblick in die Pläne. Seinen Vortrag unterstützte er mit Visualisierungen.

Projektsteuerer Philipp Hoff bezifferte die Sanierungskosten auf 21,2 Millionen Euro. Allein die energetische Sanierung koste 7,8 Millionen Euro. Nach der Einrichtung der Interimsfiliale sei der Baubeginn am 19. Mai geplant. Im August ist die Inbetriebnahme des sanierten Gebäudes geplant und die Bauarbeiten sollten bis Ende 2026 komplett beendet sein.

Wie sich die Stadt die Gestaltung der Innenstadt vorstellt, präsentierte Fachgebietsleiter Tobias de Haën. Dabei erklärte er, dass die Umgestaltung der Innenstadt eine Herausforderung sei. Man wolle in erster Linie auf die Klimaveränderung mit mehr Grün, mehr Wasser und mehr Aufenthaltsqualität reagieren Dazu habe man 300.000 Euro Förderung zugesagt bekommen. Dafür müsse die Stadt zusätzlich 100.000 Eigenmittel aufwenden. In einem ersten Schritt wolle man den Marktplatz, den kleinen Marktplatz und die Landvogtei begrünen. Außerdem wolle man die Theodor-Ludwig-Straße in Angriff nehmen, sobald das Löwentor fertiggestellt sei
Es würden mehrere Bäume gepflanzt und Blumenkübel und Bänke aufgestellt. Alle Maßnahmen sollten bis zum Frühjahr 2026 beendet sein.

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